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Philharmoniker Depot

18.06.20 Peter Hug: Neue Hochs beim Goldpreis bis Jahresende

Der Goldpreis befindet sich weiter in der Konsolidierung. Auch der gestrige Tag brachte keine Veränderung. Nach wie vor stellt der Bereich um 1.671 Dollar nach unten die wichtigste Unterstützung dar. Nach oben bedarf es eines Ausbruchs über das Hoch aus dem Mai bei 1.760 Dollar, um das Chartbild auch auf der kurzfristigen Ebene wieder bullisher zu gestalten.

Der Ausbruch nach oben ist aber nur eine Frage der Zeit. Das meint zumindest Peter Hug, global trading director bei Kitco Metals. „Kurzfristig spricht die Saisonalität noch etwas gegen Gold“, sagt Hug. „Doch bis zum Jahresende werden wir das Hoch beim Goldpreis bei 1.920 Dollar erreichen oder übertreffen.“ Seiner Ansicht nach werde es nicht vor Ende des kommenden Jahres zu einer vollständigen Erholung der Wirtschaft kommen. Die Angst vor einer Pandemie sei noch lange nicht vorbei. Seiner Ansicht nach sei es unwahrscheinlich, dass die Arbeitslosenquote bereits in diesem Jahr wieder unter zehn Prozent falle.

Mit Blick auf den physischen Goldmarkt sieht Hug eine Normalisierung. Die hohen Aufpreise, die während der Pandemie bezahlt worden seien, gingen augenblicklich Schritt für Schritt zurück. Zwar gebe es noch immer einige Probleme auf den globalen Lieferketten, doch diese führten nicht mehr zu einem derart hohen Aufgeld, wie es noch während der Pandemie bezahlt worden ist.

DER AKTIONÄR stimmt Peter Hug größtenteils zu. Der Goldpreis dürfte tatsächlich Kurs in Richtung neues Allzeithoch nehmen. Allerdings sieht DER AKTIONÄR die aktuelle Konsolidierung eher früher als später zu Ende gehen. Anleger sollten sich daher auf die nächste Aufwärtsbewegung in den kommenden Wochen einstellen – auch wenn sie eine etwas höhere Schwankungsbreite aufweisen dürfte. Auch der Kauf von physischen Edelmetallen ist mittlerweile wieder interessanter geworden. Zum einen ist der Goldpreis leicht zurückgekommen, zum anderen nimmt das Premium zumindest etwas ab.

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Quelle: https://www.deraktionaer.de

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