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Philharmoniker Depot

12.06.15 Fällt Gold doch noch einmal auf USD 1.000 pro Unze?

Obwohl die bullischen Fakten, die langfristig für Gold sprechen, kaum stärker sein könnten, bleibt der kurz- bis mittelfristige Ausblick für Gold weiterhin schwach. Es sieht so aus, als würde Gold nun Gefahr laufen, mit einem weiteren Kursrutsch in den Bereich von USD 1.000 pro Unze oder vielleicht sogar noch tiefer zu fallen. In unserem letzten Update waren wir ein wenig optimistisch, dass Gold vielleicht steigen könnte, wenn der US-Dollar ein Hoch ausbildet – aber das ist nicht passiert. Stattdessen hat sich Gold einfach nur miserabel entwickelt und es sieht so aus, als würde sich das Metall nun auf einen steilen Rückgang in Richtung neuer Tiefs aufmachen.

Auf dem 8-Jahreschart für Gold sehen wir, dass das gelbe Metall nach wie vor fest im Griff des Bärenmarkts ist. Der Preiseinbruch ausgehend von dem höheren Preisbereich in der ersten Jahreshälfte 2013 führte zu einem bedeutenden Preisrückgang bei Gold, dem dann ein abfallender Handelskanal folgte, der nun bereits seit 2 Jahren anhält. Die schlechte Goldpreisentwicklung in jüngster Zeit legt nahe, dass das Metall aus diesem Handelskanal nach unten hin ausbrechen und sich in Richtung seiner starken Stützung bei rund USD 1.000 pro Unze aufmachen wird. Vielleicht wird es dann auch weiter in Richtung der unteren Linie des großen Abwärtskanals fallen. Dieser Preisrückgang dürfte dem Bärenmarkt dann aber auch sein Ende bereiten.

Eine solche Preisbewegung würde eine 3-Wellen-A-B-C-Korrektur komplettieren, die vom Ende des Bullenmarkts bis zum Ende des Bärenmarkts reichen würde, obwohl wir natürlich wissen, dass das für die aktuellen Goldbullen keine sonderlich schöne Nachricht wären. Da wir mit einer solchen Entwicklung rechnen, sind wir beim Goldsektor derzeit short. Damit wir dieses Szenario für nichtig erklären, müsste Gold aus den Abwärtstrends, die auf dem nachfolgenden Chart zu sehen sind, nach oben hin ausbrechen, und zwar am besten bei hohem Handelsvolumen.

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Der nachfolgende 6-Monatschart ist nicht sonderlich aussagekräftig, wenn man mal davon absieht, dass darauf der jüngere Teil des 2-jährigen Handelskanals zu sehen ist. Der Chart offenbart jedoch, dass Gold derzeit aufgrund seiner bärisch ausgerichteten gleitenden Durchschnitte ziemlich unter Druck gerät und nun drastisch fallen könnte, da der MACD-Indikator nicht überverkauft ist. ............................................

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Quelle: Propagandafront.de

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