Der Goldpreis hat das erste Trading-Ziel von 1.120 Dollar erreicht. Doch von einer Trendwende ist Gold noch weit entfernt. „Ein wenig Entspannung komm erst mit einem Sprung über 1.140, besser sogar 1.150 Dollar auf“, sagt Markus Bußler. Dann könnte der Goldpreis sogar Kurs Richtung des einstigen Tiefs bei 1.180 Dollar nehmen.
Noch ist es aber nicht so weit: Der Goldpreis müsse zunächst beweisen, dass der Anstieg mehr ist als eine technische Gegenbewegung. Dazu bedarf es einer Verfestigung dieser Aufwärtsbewegung. „Im Moment denken wir von Tag zu Tag, von Widerstand zu Widerstand“, sagt Bußler in der Sendung Bußlers Goldgrube beim Deutschen Anlegerfernsehen. Auch die Gold- und Silberminenaktien hätten zuletzt eine Erholung auf das Parkett gezaubert. Aber auch hier müsse sich erst zeigen, ob das eine nachhaltigere Trendwende gewesen sei oder nur ein kurzes Zucken im Abwärtstrend.