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09.12.13 Staatsschuldenkrise: Endspiel wird absolut verheerend ausfallen

Nach der Veröffentlichung der jüngsten US-Arbeitsmarktdaten und den bedeutenden Preisschwüngen an den Edelmetallmärkten sprach der Milliardär Eric Sprott heute mit King World News über eine entsetzliche Bedrohung für das Weltfinanzsystem. Sprott sprach auch über die enormen Auswirkungen, die diese Entwicklung für die Menschen überall auf dem Planeten haben wird. Im Folgenden finden Sie, was Sprott in diesem bemerkenswerten Interview zu sagen hatte:

Sprott: „Die unmittelbarste Bedrohung (für das Weltfinanzsystem) ist, dass ein weiteres Bankensystem zusammenbricht. Vielleicht wird es das von Slowenien, Spanien, Portugal oder irgendetwas in dieser Art sein. Sie wissen ja, dass aus diesen Banken jede Menge Einlagen abgezogen wurden.

Das ist natürlich durch die Fed-Kreditvergabe an die US-amerikanischen Tochtergesellschaften der europäischen Banken und an jede in Schwierigkeiten steckende Finanzinstitution ausgeglichen worden, so dass sie in der Lage sind, die Einleger auszuzahlen. Aber es wird die Zeit kommen, wo wir alle begreifen werden, dass es beim Bankensystem aufgrund der schwachen Vermögenswerte einen weiteren Bail-in geben wird.“

Eric King: „Ich weiß, dass es unmöglich für Sie ist, das genau zu wissen, aber wie nah stehen wir derzeit vor diesem Ereignis? Was würden Sie sagen?“

Sprott: „Das hängt davon ab, welches Land das nächste ist und wie groß es ist. Sollte es Spanien sein, wäre es nach meinem Dafürhalten zu groß, als dass die EZB oder die Regierungen die Lage unter Kontrolle halten könnten. Mit Slowenien können sie vielleicht noch davonkommen. Slowenien meldete, dass seinen Banken USD 5 Milliarden fehlen.

Aber es sieht so aus, als wollte heute niemand mehr einen Scheck ausstellen. Die Regierungen wollen diese Schecks nicht mehr ausstellen, um ihr Bankensystem zu stützen. Es könnte also jederzeit soweit sein. Das, was wir als Europas „Bankenlösung“ bezeichnen und in Wirklichkeit eine „Bail-in-Lösung“ ist, schreitet also weiter voran.

Ich glaube, dass die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich den Ton angegeben hat. Sie haben gesagt: ´Gut, das ist doch einfach, einen Bail-in durchzuführen. Wir schließen einfach am Freitag, sorgen dafür, dass es die Einleger und Gläubiger erwischt, und machen dann am Montag wieder auf.` Für sie (die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) ist das völlig in Ordnung, aber für die Einleger ist es das nicht. Und wenn das dann Wellen schlägt, möchten Sie mit Sicherheit keine Einlagen in einer Bank halten, denn das ist dann der Punkt, wo die Hölle losbrechen wird.“

Eric King: „Wenn Sie sagen, dass ´die Hölle losbrechen wird`, ja wie schlimm wird es denn werden?

Sprott: „Nun, ich habe ja alle Interviews gelesen, die Sie auf Ihrer Internetseite veröffentlicht haben – ja gibt es überhaupt Menschen, die sich mit der Frage auseinandersetzen, was passiert, wenn das Bankensystem scheitert? Was ich damit sagen will, ist, dass ich nicht glaube, dass die Menschen darüber nachdenken wollen, nicht einmal ich. Wenn die Menschen den Regierungen, Währungen und Bankensystemen nicht mehr trauen, ist das eine einzige entsetzliche Katastrophe, weil dann alles zum Stillstand kommt. ..................................

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Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: Propagandafront.de

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