13.11.13 Trotz Absatz- und Produktionsanstieg - First Majestic Silver kann schwachen Silberpreis nicht ausgleichen

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Der auf Mexiko fokussierte Edelmetallproduzent First Majestic Silver (WKN A0LHKJ) hat im dritten Quartal dem schwachen Silberpreis Tribut zollen müssen. Der Gewinn der drei Monate bis Ende September brach angesichts eines 29%igen Rückgangs des realisierten Silberverkaufspreises ein. Da halfen auch die gestiegene Produktion und ein deutlich höherer Absatz nicht.

First Majestic erzielte im Septemberquartal so noch einen Gewinn von 16,3 Mio. Dollar oder 14 Cent pro Aktie nach einem Gewinn von 24,9 Mio. Dollar oder 22 Cent pro Aktie im gleichen Quartal 2012. Den bereinigten Gewinn gab das Unternehmen mit 22 Cent pro Aktie an. Hier hatten im Vorfeld befragte Analysten nur mit 15 Cent je Aktie bei einem Umsatz von 74,38 Mio. Dollar gerechnet.

First Majestic konnte letzteren aber im Vergleich zu den 63,6 Mio. Dollar aus dem Vorjahr um 21% auf jetzt 76,9 Mio. Dollar steigern. Das lag vor allem an einem Anstieg der verkauften Unzen Silberäquivalent um 75%. Der durchschnittlich realisierte Silberpreis allerdings ging im Vergleich zum Vorjahresquartal von 30,48 auf 21,58 USD pro Unze zurück.

Die Silberäquivalentproduktion stieg um 38% auf 3,37 Mio. Uzen nach 2,44 Mio. Unzen im Vorjahreszeitraum. Der Silberausstoß stieg dabei um 22% auf

2,69 Mio. Unzen. Positiv ist zu bewerten, dass First Majestic seine Gesamtcashkosten, netto des Beitrags der Beiproduktion, um 4% auf 8,84 USD pro Unze senken konnte.

Zum Ende des Quartals verfügte First Majestic damit über liquide Mittel von

67,5 Mio. Dollar, während sich das Betriebskapital auf 69,6 Mio. Dollar belief.

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Quelle: GOLDINVEST.de