05.12.13 Erfolg in Mexiko - First Majestic gießt erste Silberbarren auf Del Toro-Mine

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Der auf Mexiko ausgerichtete Edelmetallproduzent First Majestic Silver (WKN A0LHKJ) hat mit der Produktion der ersten Silberbarren auf seiner Del Toro-Mine in der mexikanischen Provinz Zacatecas begonnen.

Wie das Unternehmen mitteilte, wurde die Kommissionierung des neuen Zyanidkreislaufs, der über eine Kapazität von 1.000 Tonnen pro Tag verfügt, erfolgreich abgeschlossen. Das, so First Majetic, sei ein wichtiger Wachstumstreiber für das Unternehmen. CEO Keith Neumeyer glaubt, dass man nun auf dem besten Wege sei, die Silberproduktion zum zehnten Mal in Folge steigern zu können.

Die Inbetriebnahme des neuen Kreislaufs hatte am 20. Oktober begonnen, wobei man an der Oberfläche gelagertes Erz mit niedrigeren Gehalten verwendete. Seit der ersten Kommissionierung hat der Mühlendurchsatz 582 Tonnen pro Tag erreicht. Die verarbeiteten Gehalte liegen bei 168 Gramm Silber pro Tonne. Die anfängliche Gewinnungsrate erreichte im Oxidkreislauf durchschnittlich 67%.

First Majestic geht davon aus, dass Durchsatz, Gehalt und Gewinnungsrate bis zum 31. Dezember kommerzielles Niveau erreichen und näher an die in der Vormachbarkeitsstudie aus dem Jahr 2012 angenommenen Werte herankommen werden. Bislang hat man sechs Mal Barren gegossen, wobei die Qualität der Barren jedes Mal stieg, so das Unternehmen.

First Majestic erklärte, man habe geplant, die Ausweitung des Zyanidkreislaufs auf 2.000 Tonnen pro Tag Anfang 2014 vorzunehmen.

Angesichts des weiterhin niedrigen Silberpreises aber habe das Management beschlossen, weitere Investitionen auf Del Toro, die nicht unbedingt notwendig sind, zu verschieben. Somit wird der Gesamtausstoß auf Del Toro im ersten Quartal 2.500 Tonnen erreichen. Den Zeitpunkt einer Kapazitätsausweitung auf 3.000 Tonnen pro Tag oder mehr will das Management noch bestimmen.

Das Unternehmen rechnet damit, dieses Jahr rund 3,1 bis 3,3 Mio. Unzen Silberäquivalent zu produzieren, den Großteil davon in Form von Dorébarren, so dass die Aufbereitungskosten angesichts einer niedrigeren

Blei- und Zinkproduktion reduziert werden.

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Quelle: GOLDINVEST.de