Investmentnachfrage bleibt der entscheidende Punkt für den Preis ...Trotz eines im Schnitt um 70% höheren Silberpreises im Jahr 2011 (ca. 34 USD nach 20 USD) ist die Minenproduktion 2011 kaum gestiegen, sie erhöhte sich nur um 1,5% von 751 auf 761 Mio Unzen (23.700 Tonnen). Erwartet war eine Zunahme um 30.000 Unzen worden, statt 10.000. Nur das Recycling-Silber stieg um 12% von 229 auf 257 Mio. Unzen an (8.000 Tonnen). In Summe erreichte das Silberangebot 2011 rund 1041 nach 1075 Mio. Unzen (32.400 Tonnen), ein Minus von 3%.

Industrienachfrage 2011 nur wenig rückläufig

Die Industrienachfrage sank leicht (-1,5%) von 890 auf 877 Mio. Unzen (27.300 Tonnen). Dabei verlor die Photographie 8,3% auf 2.100 Tonnen (ihr Anteil ist somit relativ gering am Gesamtverbrauch und ein weiterer Rückgang spielt keine Rolle mehr. 2002 wurde noch das 3-fache dafür benötigt).
Silber für Schmuck ging um 4,5% auf 5.000 Tonnen zurück, Silberwaren um 11% auf 1430 Tonnen. Die Schmucknachfrage ist seit 10 Jahren in etwa gleich, Silberwaren sind dagegen langfristig um 30 bis 40% rückläufig (liegt daran, dass Silberbesteck weniger gefragt ist).
Die Münznachfrage stieg dagegen um 19% auf 3700 Tonnen und erreichte damit ein Hoch, vor 10 Jahren lag sie auf einem Viertel von heute.
Die wichtigste Position ist allerdings......................................

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Quelle: http://www.foonds.com