Die komplette Silberproduktion eines Jahres sind etwa 750 Millionen Unzen – das entspricht rund 23000 Tonnen. Davon werden etwa 118 Millionen Unzen für Münzen und Barren verwendet. Wenn wir den Juwelierbedarf hinzurechnen, kommen wir auf 240 Millionen Unzen.
Beim heutigem Preis von 34$ sind das 8,16 Milliarden Dollar. Mit anderen Worten – der gesamte Investitionsbedarf von Silber ist lediglich 8,16 Milliarden Dollar wert.
Bernanke hat mit QE3 bekannt gegeben, dass er monatlich über 40 Milliarden Dollar an Hypothekenkrediten (MBS) aufkaufen will, das sind 1,3 Milliarden pro Tag und zeitlich unlimitiert – also bis zum Systemzusammenbruch.
Der Investmentbedarf an Silber sind 20 Millionen Unzen pro Monat (240 Millionen pro Jahr). Wenn wir nur die angekündigten Hypothekenaufkäufe rechnen – und die Monetarisierung der Treasuries weglassen – dann kommen wir auf 40 Milliarden $ / 20 Millionen Unzen = 2000 $ pro Silberunze.
Rechnen wir mit der monatlichen US-Neuverschuldung von 100 Milliarden Dollar, dann kommen wir auf 5000 $ pro Silberunze.
Natürlich sind das nur hypothetische Zahlen – aber sie zeigen deutlich, die monumentale Geldmengenausweitung, die hier auf uns zukommt! Und das ist ja nur die USA – in Europa wird mindestens genauso viel gedruckt! Nicht nur der Silberpreis wird unglaublich steigen, auch Gold, Platin und andere, dauerhaft werthaltige Anlageobjekte.
Man darf das allerdings nicht mit den extremen Preissteigerungen bei einer Hyperinflation vergleichen. Hier wird Kapital versuchen, einen sicheren Hafen zu finden und Silber ist ein solcher. Das bedeutet, dass solche Preissteigerungen einen großen Teil an Kaufkraftgewinn beinhalten. Ich messe das an der Anzahl Brotlaibe, die ich jeweils für eine Unze Silber bekomme.....................
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Quelle: http://der-klare-blick.com