21.12.12 Cook Islands Münzbarren – Spezifikationen

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von Miriam Kraus ...Nachdem wir uns gestern und vorgestern noch ein wenig mit der chinesischen Silber-Nachfrage und den Silber Pandas beschäftigt haben, möchte ich heute an regulärer Stelle mit der Silber-Münzen-Reihe weitermachen. Das heißt, wir beschäftigen uns heute noch einmal mit den Münzbarren.

Am Montag hatten wir uns darüber unterhalten, wie lange Münzbarren noch eine echte Alternative bleiben können und vor allem hatte ich hier meine Überlegungen anhand der Cook Islands Münzbarren angestellt. Um das Fazit vom Montag noch einmal zu wiederholen: bei diesen Münzbarren handelt es sich zwar nur um Agenturausgaben, die aber in Deutschland recht beliebt sind. Ob das in Zukunft (wenn der steuerliche Vorteil wegfällt) auch so bleiben wird, das muss allerdings die Zeit zeigen.

Heute möchte ich nun aber (vor allem für all diejenigen, die den Cook Islands Münzbarren bisher noch nicht kennen) noch einmal die Spezifikationen des Münzbarrens aufzeigen und mich überdies noch einem Leser-Kommentar widmen.

Cook Islands Münzbarren

...so sieht er aus:

Hier also meine 100 Gramm Variante. Sie sehen, unten das Zeichen der deutschen Scheideanstalt Heimerle+ Meule die hier durchaus eine gute und schöne Arbeit leistet. Und oben, oberhalb des Schiffes, das Konterfei von Königin Elisabeth II und der Nennwert bei 5 Cook Island Dollar, was diesen Barren tatsächlich zu einer Münze mit noch 7% Mehrwertsteuer macht.

Sehen wir uns die Spezifikationen an:

Feinheit: 99,9% Silber

Erstausgabe: 2007

Auflage: unlimitiert

Produktion: Scheideanstalt Heimerle+Meule (D)

Den Münzbarren gibt es in unterschiedlichen Gewichten:

Gewicht

Nennwert

100 Gramm

5 Cook Island Dollar

250 Gramm

7,5 Cook Island Dollar

500 Gramm

15 Cook Island Dollar

1 Kilogramm

30 Cook Island Dollar

100 Unzen

100 Cook Island Dollar

5 Kilogramm

150 Cook Island Dollar

Besonderheit: die Stücke aus dem Jahr 2007 wurden noch von der Perth Mint in Australien geprägt und sind m.E. im Gegensatz zu den deutschen Prägungen in den Folgejahren zertifiziert, dürften also auch beim Verkauf an Banken weniger Probleme bereiten (Bankhandelsfähigkeit).

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: http://www.investor-verlag.de