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Philharmoniker Depot

04.03.15 Edelmetalle schlagen Mouton Rothschild

Niedrige Zinsen und geopolitische Verunsicherung treiben die Menschen in Sachwerte. Physisches Gold und Silber sowie die Produzenten der Edelmetalle wie Endeavour Silver und Unternehmen wie Rye Patch bieten Lösungen.

Das Weingut Baron Philippe de Rothschild ist berühmt für seine Weine. "Der 2013er Mouton Rothschild ist der beste Premier Cru Medoc in diesem Jahrgang", war von Wein-Kritiker Robert Parker zu hören. Kein Wunder, dass der Wein auch seinen Preis hat. 1100 britische Pfund für den 6er-Karton wird er derzeit angeboten. Und das Geschäft der Spitzenweinhändler scheint zu florieren. Obwohl die Chinesen etwas zurückhaltender bei Weinkäufen geworden sind, dürfte die Sachanlage Wein immer interessanter für Investoren werden.

Doch eine weitaus bessere Sachanlage bieten natürlich Edelmetalle. Im Vergleich zum Wein sind sie deutlich besser handelbar. Zudem ist die Lagerung weitaus einfacher als beim edlen Getränk. Das gilt für Gold ebenso wie für Silber. Neben einem Grundstock aus unterschiedlich gestückelten international bekannten Münzen, sollten Anleger auch an die Produzenten der Edelmetalle denken. Deren Aktien sind zwar spekulativer, besitzen jedoch einen feinen Hebel gegenüber dem Edelmetallpreis. Interessant sind beispielsweise Edelmetall-Aktien von Gesellschaften wie Endeavour Silver und Rye Patch.

Als mittelgroße Silbergesellschaft kann Endeavour Silver (ISIN: CA29258Y1034) auf zehn Jahre Wachstum in Folge blicken und befindet sich daher auf dem besten Weg ein führender Silberproduzent zu werden. 2014 produzierte Endeavour 7,2 Millionen Unzen Silber, rund 400.000 Unzen mehr als 2013. Nur aufgrund einer etwas niedrigeren Goldproduktion nahm die Gesamtsumme der geförderten Silber-Äquivalent-Unzen von 12,1 Millionen auf 11,6 Millionen ab. Die Reserven und Ressourcen konnten dagegen leicht auf 206 Millionen Unzen Silber-Äquivalent gesteigert werden. Derzeit betreibt Endeavour drei produzierende Silber-Projekte mit insgesamt 12 Minen in Mexiko. Im Herbst 2016 soll ein viertes Projekt (San Sebstian) mit der Produktion beginnen. Das weitere Wachstum scheint somit Programm – zumindest wenn sich der Silberpreis erholen kann.

„Rye Patch Gold hat einen großen Teil des Budgets von 2015, das einen Umfang von 5 Millionen Dollar hat, dem Voranbringen der Projekte Lincoln Hill, Garden Gate Pass und Patty gewidmet“, sagt Matthew Sheppard. Und der Marktexperte vom Investmenthaus Jacob Securities fährt fort: „ Das Unternehmen hat sich klar auf die Projekte fokussiert, wo sie glauben die höchsten Werte zu erwirtschaften“. Rye Patch (ISIN: CA7837171005) arbeitet im US-Goldsucherstaat Nevada an den erwähnten Projekten. Gold und Silber nahe der Oberfläche und ausreichend Kapital zeichnen das noch junge Explorationsunternehmen aus. Aus Nevada kommen etwa 80 Prozent des amerikanischen Goldes und rund 10 Prozent der weltweiten Goldproduktion.

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Quelle: Ingrid Heinritzi, Freie Wirtschaftsjournalistin

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