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Philharmoniker Depot

08.06.15 Gold: Droht der große Knall?

Die Unterstützung bei 1.180 Dollar ist gefallen: Der Goldpreis kam nach den Arbeitsmarktdaten am Freitag unter Druck. Doch große Anschlussverkäufe blieben aus. Weiterhin herrscht Lethargie. Die große Frage, die sich alle derzeit stellen: Ist das nur ein Fehlausbruch wie noch vor einigen Wochen, als der Goldpreis über die Marke von 1.220 Dollar ausgebrochen ist, oder droht ein weiterer Abverkauf.

Der Bärenmarkt bei Gold dauert mittlerweile dreieinhalb Jahre. Und streng genommen fehlt noch das Kapitulationstief – also ein Tief, bei dem Anleger endgültig die Flinte ins Korn werfen. Bereits im April 2013 sah es danach aus, als ob der Goldpreis dieses Kapitulationstief ausbilden könnte. Damals verlor der Goldpreis binnen weniger Tage 300 Dollar. Doch offensichtlich war das nur der Auftakt zu einer langen Seitwärtsbewegung, die jetzt durchaus in einem neueren Tief enden könnte.


Noch ist es nicht so weit. Und es gibt durchaus Begründungen, wieso der Bärenmarkt ohne dieses letzte, spektakuläre Tief enden könnte. So könnte man beispielsweise auf das Ende des Bullenmarktes verweisen. Der auch ohne einen Anstieg über die Marke von 2.000 Dollar zu Ende ging. Zudem könnte ein Kapitulationstief auch deshalb ausbleiben, da sich Anleger sicher sind, dass Gold niemals wertlos werden wird. Doch mehr denn je sollten Anleger auf der Hut sein. Der Chart ist angeschlagen.

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Quelle: http://www.deraktionaer.de

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