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Philharmoniker Depot

09.12.16 Technische Analyse zu Gold

Die wöchentlich von der US-Terminmarktaufsicht „CFTC“ veröffentlichten Daten für Gold zeigten in den vergangenen Monaten eine gute Bereinigung bei dem Preisrückgang der letzten Wochen. Auch die Positionierung der „Big Player“ wurde reduziert, was ein Indiz dafür ist, dass der Boden dieser Korrektur nicht mehr allzu weit entfernt sein könnte. Der Terminmarkt scheint zu 80% bereinigt zu sein und gibt somit die Möglichkeit, dass der Goldpreis jederzeit bei entsprechenden exogenen Ereignissen auch wieder steigen kann.

Positionierung der spekulativen Anleger (Commitment of Traders)

Der Terminmarkt scheint zum größten Teil bereinigt zu sein

Gold in US-Dollar


Nach dem starken Anstieg zu Jahresbeginn ging der Goldpreis in US-Dollar in seine wohl verdiente Verschnaufpause über, was nötig ist, damit dieser die Kraft für eine nächste Aufwärtsbewegung findet. Die Märkte atmen immer ein und aus und so auch der Goldpreis. Unter der Annahme, dass die mittelfristige Trendwende zum Jahreswechsel 2015/2016 vollzogen wurde, sollte man diesen Rücksetzer als Geschenk und als ideale Nachkaufmöglichkeit sehen. Charttechnisch liegt der Preis unterhalb der wichtigen Unterstützung von 1.200$. Es ist davon auszugehen, dass mit Blick auf die wahrscheinliche Zinsanhebung in den USA am 14. Dezember zeitlich das Tief in Reichweite sein könnte und anschließend der Goldpreis wieder bis zum Jahresschluss und darüber hinaus zu steigen beginnt. Man sollte das Ende der aktuellen Korrektur daher für antizyklische Käufe in das Gold nutzen, da das langfristige Umfeld weiterhin extrem bullisch ist und ein langfristiger Bullenmarkt vor dem gelben Edelmetall liegt.

Gold legt noch eine Verschnaufpause ein, vor dem nächsten Anstieg.

Gold in Euro


In Euro zeigt sich der Goldpreis natürlich stärker als in US-Dollar, da der Euro aufgrund der billigen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank weiter abwertet und so der Goldpreis zwangsläufig steigen muss. Spätestens bei einem Erreichen des langfristigen Aufwärtstrends erwarten wir eine Trendwende und den Beginn eines weiteren Anstiegs des Goldpreises.

Gold in Euro hält sich stärker als Gold in US-Dollar

© Blaschzok Financial Research

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Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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