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Philharmoniker Depot

06.01.17 US-Notenbank spielt ein falsches Spiel

In dieser Woche wurde das Protokoll der letzten Sitzung im Dezember des Offenmarktausschusses (FOMC) der US-Notenbank veröffentlicht. Darin war zu lesen, dass man schnellere Zinsanhebungen für möglich hält. Begründet wird dies mit den geplanten Konjunkturprogrammen des gewählten Präsidenten Donald Trump, die auch zu einer besseren Entwicklung am Arbeitsmarkt führen sollen. Offiziell begründet man weitere Zinsanhebungen mit einem Gegensteuern ansteigender Inflation bei einem besseren Arbeitsmarkt. Inoffiziell geht es dabei jedoch lediglich darum die Balance zwischen Inflation und Deflation zu halten. Letztlich wird die Teuerung stark ansteigen, da die US-Notenbank bereits viel Geld gedruckt hat. Die Folge wird eine verdeckte Stagflation sein, die sich durch steigende Preise in einer persistenten Rezession auswirken wird.

Die US-Notenbank hob in 12 Monaten zweimal die Zinsen an.

Inflation ist politisch opportun


Der Vorteil einer Stagflation für die Politik ist, dass der Einbruch am Arbeitsmarkt stark abgemildert wird. Dies geht jedoch auf Kosten der Reallöhne, wobei auch die Renten- und Pensionskassen vom Staat geplündert werden. Der Nachteil ist, dass die Wirtschaftskraft langfristig geschwächt wird und die Armut in der Gesellschaft drastisch zunimmt. Die Österreichische Schule der Nationalökonomie bevorzugt hingegen eine kurze, schnelle Bereinigung der Fehlallokationen des Staates, was mehrere Gründe hat. Zum einen bestraft sie die Schuldner und all jene, die den Geldbetrug sowie die Krise in erster Linie verursacht haben. Jene, die hingegen gut gewirtschaftet haben und ehrlich waren, werden jedoch verschont, was gerecht ist. Zum anderen kann die Wirtschaft so schnell auf den Wachstumspfad zurückkehren und der Wohlstand der Menschen kann wieder anwachsen. Nebenbei kommt es nicht zu zusätzlichen gesellschaftlichen Verwerfungen und auch die Politik wird für ihr Fehlverhalten abgestraft.

Die expansive Fiskalpolitik des neuen Präsidenten Donald Trump wird indirekt ständig durch die US-Notenbank unterstützt. Später muss diese Politik jedoch durch weitere Gelddruckprogramme unterstützt werden, was einer direkten Staatsfinanzierung gleichen wird. Der US-Dollar wird dabei real zu allen inflationsgeschützten Anlageklassen fallen. Gold und Silber werden hingegen explosionsartig ansteigen und stark ansteigen. Wie man an der Entwicklung des Goldpreises in England im letzten Jahr sah, wird vermutlich jeder, der seine Altersvorsorge in Papiergeld anstatt in Edelmetallen hält, den Großteil seines Vermögens verlieren. Die Inflation wird die Kaufkraft dieser Ansprüche entwerten und die Menschen mittellos in Altersarmut zurücklassen. Wir raten Ihnen daher vorzusorgen und diesen womöglich letzten Rücksetzer auf dieses günstige Niveau dazu zu nutzen, um Gold und Silber zu kaufen und so Ihre Zukunft abzusichern!

© Blaschzok Financial Research

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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