Die Produktion auf der Silbermine Escobal von Tahoe Resources (WKN A1C0RA / TSX THO) in Guatemala erreichte 2014 das obere Ende der Prognosespanne. Experten halten es für möglich, dass Escobal in nicht allzu ferner Zukunft zu einer der größten Silberminen weltweit werden könnte.

Die Flaggschiffmine des Unternehmens, die im September 2013 in Betrieb ging, förderte im vergangenen Jahr 20,3 Mio. Unzen Silber in Konzentrat, die aus 1,246 Mio. Tonnen Erz bei durchschnittlich 585 Gramm Silber pro Tonne gewonnen wurden.

Wie Tahoe erklärte, sei der Ausstoß besonders zum Jahresende hin hoch gewesen, sodass im Dezember ein Überschuss unverkaufter Konzentrate anfiel. Die normalen Lagerbestände stiegen um rund 1 Mio. Unzen Silber und Tahoe will den Überschuss nun im ersten Quartal des laufenden Jahres absetzen.

CEO Kevin McArthur erklärte, dass das erste Produktionsjahr der Mine alle Erwartungen erfüllt habe. Schließlich sei es gelungen, das obere Ende der Prognosespanne zu erreichen und bei auch den Kosten die Zielsetzung einzuhalten. Nun beginne man das neue Jahr mit einem sehr starken Absatz bei einem wieder höheren Silberpreis, so der Tahoe-Chef.

Er fügte hinzu, dass die Silberproduktion des Unternehmens in diesem Jahr davon abhänge, dass die Expansionsaktivitäten Mitte des Jahres fertig gestellt würden. Danach aber sehe es derzeit aus, so McArthur. Allerdings ging bei der Inbetriebnahme von Escobal in der Vergangenheit nicht immer alles glatt. Tahoe sah sich gleich einer ganzen Reihe von Herausforderungen gegenüber, die aber schließlich gelöst werden konnten.

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Quelle: http://www.goldinvest.de