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Philharmoniker Depot

23.09.16 Technische Analyse zu Silber

Die wöchentlich von der US-Terminmarktaufsicht „CFTC“ veröffentlichten Daten für Silber zeigen, dass die Spekulanten weiterhin und unverändert eine historisch hohe Netto-Longposition halten. Solange die FED ihre lockere Geldpolitik fortsetzt und Gold über der Unterstützung von 1.300$ bleibt, gibt es seitens der Terminmarktdaten nicht mehr viel Potenzial, was bedeutet, dass steigende Preise durch erhöhte physische Nachfrage oder Investmentnachfrage in ETFs seitens institutioneller Investoren begleitet werden müssen. Diese Nachfrage sehen wir nur aufgrund exogener Faktoren entstehen, die jedoch nicht prognostizierbar sind. Wenn das Umfeld also bullisch ist und die Gesamtnachfrage am Markt gut ist, können die Terminmarktdaten weiterhin auf diesem hohen Niveau bleiben, ähnlich den Jahren 2010 und 2011, als es trotz der Extremposition starke Anstiege gab.

Positionierung der spekulativen Anleger (Commitment of Traders)

Der Terminmarkt hat eine historisch einseitige Positionierung.

Silber in US-Dollar


Der Silberpreis in US-Dollar konsolidiert weiterhin auf hohem Niveau, nachdem dieser in diesem Jahr um über 50% angestiegen war. Dass eine Zinsanhebung seitens der US-Notenbank am Mittwoch wieder einmal verschoben wurde, verschaffte dem Silberpreis eine kleine Rallye zu dem kurzfristigen Abwärtstrend, der sich gebildet hat und an dem wir in den Vorwochen bereits Manipulationen ausmachen konnten. Gelingt dem Silberpreis der Anstieg über diesen Abwärtstrend, so gäbe es Potenzial bis zu dem Widerstand bei 20,50$ oder gar bis 21$. Ohne Bereinigung des Terminmarktes fehlen im Moment die Impulse für einen weiteren nachhaltigen Anstieg, weshalb man kurzfristig auf exogene Faktoren achten sollte, die eine weitere Rallye entfachen könnten. Fundamental bleibt der Silberpreis aufgrund der weiterhin billigen Geldpolitik in der gesamten Welt stark untermauert und man darf weiterhin davon ausgehen, dass Silber in der ersten Jahreshälfte die Trendwende hin zu einem neuen Bullenmarkt vollzogen hat. Langfristig sehen wir den Silberpreis deutlich in den dreistelligen Eurobereich ansteigen, weshalb aktuelle Preise bei einem langfristigen Investment immer noch als günstige Einstiegschance zu sehen sind.

Der Silberpreis hält sich bisher stark auf hohem Niveau.

Silber in Euro


In Euro hatte der Silberpreis bei 18,50€ die erwartete Korrektur des Anstiegs eingeleitet und auch exakt unser Mindestkorrekturziel bei 16,50€ abgearbeitet. Auch hier hat sich ein kurzfristiger Abwärtstrend herausgebildet, bei dessen Bruch ein erneuter Anstieg bis 18,50€ je Feinunze zu erwarten ist. Solange keine Zinsanhebung in den USA kommt und der Goldpreis weiterhin über der wichtigen Unterstützung bei 1.300$ notiert, ist die Wahrscheinlichkeit gut, dass es zu keinem Rückfall in die langjährige Handelsspanne mehr kommt. Mit dem Ausbruch aus der Handelsspanne zwischen 12,50€ und 16,50€ wurde die große Trendwende vermutlich eingeleitet, weshalb man Rücksetzer und zwischenzeitliche Bereinigungen dafür nutzen sollte, um erneut Positionen aufzubauen.

In Euro wurde mit einem Pull Back an das Ausbruchsniveau im Bereich von 16€ der Ausbruch bestätigt.

© Blaschzok Financial Research

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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