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Philharmoniker Depot

10.03.17 Technische Analyse zu Silber

Die wöchentlich von der US-Terminmarktaufsicht „CFTC“ veröffentlichten Daten für Silber zeigten zum Stichtag des 28.02.2017 eine extreme spekulative Übertreibung auf der Käuferseite. Die Bullen haben seit Jahresbeginn auf massiv steigende Preise gesetzt. Dies bremst die Bullen im kurzfristigen Zeitfenster etwas aus. Dennoch kann man konstatieren, dass die CoT-Daten im Verhältnis zum letzten Tief zum Jahresende 2016 eine relative Stärke aufweisen.

Positionierung der spekulativen Anleger (Commitment of Traders)

Der Terminmarkt für Silber zeigt einen Extremwert.

Silber in US-Dollar


Zum Jahreswechsel hatten wir antizyklische Käufe im Silber empfohlen, da wir von einer Rallye zum Jahresbeginn ausgingen. Den Zielbereich legten wir zwischen 17,20$ und 18$ fest, wo der mittelfristige Abwärtstrend und die 200-Tagelinie verlaufen. Aufgrund der einseitigen Positionierung am Terminmarkt war an diesem Punkt eine Korrektur bis mindestens in den Bereich von 17,20$ sehr wahrscheinlich. Lediglich exogene Faktoren, die zu einem weiteren deutlichen Anstieg des Goldpreises geführt hätten, wären in der Lage gewesen den Silberpreis ohne Korrektur nach oben zu schieben. Positiv bleibt zu erwähnen, dass sich am Terminmarkt eine relative Stärke zeigt, die darauf schließen lässt, dass Silber ein höheres Tief ausbilden und den Anstieg dann fortsetzen wird. Trifft dies zu, so wäre der aktuelle Rücksetzer eine ideale Nachkaufgelegenheit, um sich noch einmal günstig in diesen Markt hineinzukaufen.

Langfristig sind wir weiterhin extrem bullisch – insbesondere wegen der massiven Geldmengenausweitungen seitens der Europäischen Zentralbank. Auf Sicht der nächsten Jahre sehen wir Silber bis weit in den dreistelligen Bereich ansteigen. Das mittel- bis langfristige Risiko eines nominalen Verlustes ist verschwindend gering, weshalb dieses Preisniveau für langfristige Investoren auf Sicht von 5 Jahren äußerst interessant ist. Silber ist im historischen Vergleich langfristig massiv unterbewertet.

Silber konnte den Abwärtstrend und die 200-Tagelinie nicht überwinden.

Silber in Euro


In der europäischen Gemeinschaftswährung ist der Silberpreis aufgrund des schwachen Euros noch besser unterstützt. Da die EZB weiterhin so viel Geld druckt und den Euro weiter abwerten wird, ist es wahrscheinlich, dass die letztjährigen Hochs bald wieder erreicht werden. Der grüne Aufwärtstrend könnte intakt bleiben und die Korrektur in Bälde ihr Ende finden. Für das aktuelle Jahr sind wir sehr optimistisch gestimmt und sehen neue Hochs jenseits der letztjährigen Höchststände von 19€ je Feinunze.

Der Aufwärtstrend (grüne Linie) könnte intakt bleiben.

© Blaschzok Financial Research

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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