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Philharmoniker Depot

07.07.17 Flash Crash im Silber möglicherweise manipulativer Natur

In der letzten Nacht gab es beim Silber einen Flash-Crash nachdem der japanische Markt eröffnete. Der Preis fiel binnen einer Minute von 16.10$ auf 14,90$. Große Verkäufe lösten einen Long-Drop von automatischen Stop-Loss Orders aus sowie von neuen Verkäufen, wodurch die Notierung der Silber-Futures kurzzeitig sogar auf 14,45$ abstürzte. Ebenso schnell wie der Preis gefallen war, erholte dieser sich mit 15,90$ nahezu wieder und kam damit wieder knapp auf das Niveau des Schlusskurses an der amerikanischen Börse Comex.

Silber crashte binnen einer Minute um 10%.

Mögliche Manipulation an charttechnisch wichtiger Widerstandsmarke.

Das Ereignis in der letzten Nacht hat einen gewissen manipulativen Nachgeschmack, da es kurz vor dem Crash deutliche große Käufe gab, die den Preis an den Widerstand bei 16,25$ ansteigen ließen. In dieser Woche fiel erst ein langfristiger Aufwärtstrend, der seit Anfang 2016 Bestand hatte. Gleichzeitig wurde eine wichtige Unterstützung bei 16$ getestet. Der Preis war in der letzten Nacht kurz davor, zurück in diesen Aufwärtstrend zu springen, was ein bullisches Signal nach einem False-Breakout gewesen wäre. Anschlusskäufe hätten dann massenpsychologisch mit guter Wahrscheinlichkeit einen neuen Anstieg ausgelöst und weitere Spekulanten in den Markt gezogen. Es handelte sich also um eine wichtige charttechnische Marke. Dass der Preis unmittelbar kurz bevor dieses Kaufsignal ausgelöst worden wäre, plötzlich massiv einbrach, scheint verdächtig. Es riecht förmlich nach kurzzeitiger Manipulation. Doch wer sind die Nutznießer davon? Bei der Frage nach dem „Cui bono?“ stehen ganz vorne Notenbanken und Regierungen, die sich nichts sehnlicher wünschen, als dass die Inflationsbarometer Gold und Silber weiterhin niedrig notieren, damit sie ihr aus dem Nichts gedrucktes Papiergeld und ihre damit finanzierten Utopien auf Kosten der Steuerzahler weiter finanzieren und nach vorne treiben können.

Charttechnisch gesehen, wurde unser gegebenes Korrekturziel mit dem Flash Crash bereits abgearbeitet. Es ist jedoch zu erwarten, dass Spekulanten noch einmal dieses Tief anlaufen und testen wollen, bevor sie ihre Shorts eindecken. Wird dabei ein höheres Hoch ausgebildet und kann der Preis im Anschluss wieder über 16$ ansteigen, so wäre dies bullisch für steigende Preise anzusehen. Der Terminmarkt-Report, der seitens der US-Terminmarktaufsicht in dieser Nacht veröffentlicht werden wird sowie insbesondere der Report in der kommenden Woche, werden uns wichtige Informationen zu einer möglichen Trendwende und einem bevorstehenden neuen Aufwärtstrend geben. Womöglich ist jetzt ein Kaufsignal für Silber zeitlich und vom Preis her sehr nah, sodass wir uns langsam optimistisch fühlen, während der Rest des Marktes bärisch wird. Antizyklisches Handeln entgegen der Herde von Spekulanten ist jetzt bald angesagt!

Der Flash Crash brachte einen Test der Vorjahrestiefs.

© Blaschzok Financial Research

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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