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Philharmoniker Depot

09.03.18 Technische Analyse zu Silber

Positionierung der spekulativen Anleger (Commitment of Traders)... Die aktuellen, wöchentlich von der US-Terminmarktaufsicht „CFTC“ veröffentlichten Daten für Silber offenbaren eine negative, pessimistische Stimmung für das Edelmetall. Darüber hinaus zeigen die Daten in den vergangenen Wochen und Monaten fundamentales Desinteresse seitens der Spekulanten. Dies verwundert nach einer vierjährigen trendlosen Phase nicht.

Die einfache Darstellung zeigt, dass sich Silber grundsätzlich bereits im Kaufbereich befindet.

Chartanalyse zu Silber in US-Dollar


Praktisch unverändert zeigt sich Silber in den vergangenen Wochen. Spekulanten scheinen das Edelmetall wie der Teufel das Weihwasser zu meiden. Die Handelsspanne zwischen 14,50$ auf der Unterseite und 18,50$ auf der Oberseite ist weiterhin intakt. Aufgrund des guten Terminmarktes, scheint das Risiko damit auf der Unterseite gering zu sein. Ein nachhaltiges Unterschreiten der 15$-Marke ist daher unwahrscheinlich. Im Gegenteil wäre ein Abverkauf bis in diesen Bereich ein ideales antizyklisches Kaufniveau auf kurzfristige Sicht. Auch mittel- bis langfristig scheint dies ein gutes Akkumulationsniveau zu sein.

Kurzfristig gibt es beim Silberpreis noch Bedenken aufgrund der schlechten Situation beim Platin und der neutral bis schlechten Situation beim Gold. Mit einem finalen Abverkauf ist deshalb trotz der bereits guten CoT-Daten für Silber immer noch kurzfristig zu rechnen. Preise um die Marke von 15$ werden wir als Kaufchance nutzen.

Silber läuft seit Jahren seitwärts und bildet einen nachhaltigen Boden aus.

Chartanalyse zu Silber in Euro


In Euro zeigte sich Silber aufgrund des bisher starken Euros in den vergangenen Monaten schwächer. Dies könnte sich nun jedoch ändern. Kurzfristig sieht das Chartbild ganz danach aus, als würde der Preis kurzfristig noch einmal auf 12,50 Euro je Feinunze fallen und erst danach den Abwärtstrend überwinden können. Sobald dieser Abwärtstrend, womöglich aufgrund eines schwächeren Euros, überwunden wurde, dürfte sich die Lage für Silber in Euro aufbessern und das Schlimmste ausgestanden sein. Auf Sicht dieses Jahres halten wir einen Anstieg des Preises bis 16 Euro für gut möglich und schließen auch ein Test des Hochs von 2016 bei 18,50 Euro nicht aus.

Silber in Euro muss den mittelfristigen Abwärtstrend überwinden, bevor weitere Anstiege möglich sind.

Gold/Silber Ratio


Das Ratio des Goldes zum Silber ist mit 80 auf einem hohen Niveau, das in den vergangenen 18 Jahren nur vier Mal erreicht wurde. Dies zeigt eine langfristige Unterbewertung des Silbers zum Gold auf. Es ist davon auszugehen, dass sich das Ratio wieder seinem Mittel im Bereich um die 60 annähern und am Ende eines künftigen Bullenmarktes sogar wieder bis in den Bereich von 30 oder tiefer fallen wird.

Dies bedeutet, Silber dürfte vom aktuellen Niveau aus, auf Sicht der kommenden zehn Jahre, den Goldpreis outperformen. Silber könnte sich dabei zwei- bis drei Mal so gut entwickeln wie der Goldpreis. Daher sollte man aktuell strategisch langfristig überproportional mehr in Silber investieren.

Das Ratio des Goldes zum Silber zeigt eine langfristige Unterbewertung des Silbers zum Gold auf.

© Blaschzok Financial Research

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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