Gold und Silber: Die langfristige Attraktivität ist weiterhin gegeben... Es wird schon seit einiger Zeit vorsichtig darüber diskutiert, ob die große Hausse bei den Aktien und Vermögenspreisen, die wir seit der Finanzkrise erleben, in ihren letzten Zügen liegt und langsam an ihr Ende kommen wird. Die Zinsen in den USA und China steigen, wenn auch nur sehr behutsam, und vorsichtig beginnen die Notenbanker damit, ihre aufgeblähten Bilanzen zu normalisieren. All das erweckt den Anschein von Normalität und es wird viel Wert darauf gelegt, dass wir an diese Normalität auch wirklich glauben. Der Grund dafür ist recht einfach. Unser Geld basiert auf Vertrauen. Das gilt für das alte Geld aus Gold und Silber ebenso wie für unser modernes Papiergeld oder die Kryptowährungen der Zukunft. ................................
Silber könnte in Zukunft 21-Dollar-Marke knacken - Sprott Asset Management... Wie Kitco News berichtete, sieht Maria Smirnova, erfahrene Portfoliomanagerin bei Sprott Asset Management, noch immer Wachstumspotenzial für Silber. Dies sei vor allem auf die steigende industrielle Nachfrage zurückzuführen. Sie bleibt dem grauen Edelmetall gegenüber optimistisch und erwartet sogar einen Anstieg auf 21 Dollar je Unze; das wäre eine Zunahme von 26% verglichen mit den aktuellen Preisen. "Silber kann der hochtechnologischen Autoindustrie danken, die die weltweite Umschichtung zur solarbetriebenen Elektrifizierung reflektiert und weiter vorantreibt," so Smirnova und erwähnt, dass die wachsende industrielle Nachfrage der Automobilbranche einen wesentlichen Antreiber für das graue Edelmetall darstellen wird. ...............................
Silber - Der Druck im Kessel steigt... Die ohnehin schon geringe Schwankungsbreite hat der Silberpreis im bisherigen Jahresverlauf weiter eingeengt. So geben die bisherigen Extrema – 17,70 US-Dollar bzw. 16,04 US-Dollar – dem Edelmetall enge Grenzen vor. Die beschriebene Schwankungsarmut schlägt sich auch in einer Reihe von quantitativen Indikatoren nieder. So notiert beispielsweise der MACD im Dunstkreis der Nulllinie und die Glättungslinien der letzten 38 bzw. 200 Wochen sind derzeit sogar absolut deckungsgleich (akt. jeweils bei 16,68 US-Dollar). Am markantesten ist aber vielleicht, dass sich der Abstand der Bollinger Bänder inzwischen auf den niedrigsten Stand seit 2000 verringert hat. In der Summe stellen diese Rahmenbedingungen den idealen Nährboden für einen neuen Trendimpuls dar. ...................................
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