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Philharmoniker Depot

04.09.14 Gold durchbricht Stützung; USD 1.200 pro Unze wird zur entscheidenden Marke

Gold zeigt zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Hinweise auf Stärke. Das gelbe Metall durchbrach diese Woche sogar eine Stützungslinie und es gibt die Befürchtung, dass die Marke von USD 1.200 pro Unze zum nächsten entscheidenden Schlachtfeld werden könnte.

Seit Anfang dieses Jahres konnte die ultimative Fluchtwährung zwar um 4% zulegen, doch hatten sich die Goldbugs angesichts der weltweiten Probleme eine weit explosivere Kursentwicklung erhofft. Aktuell notiert das Metall bei USD 1.272 pro Unze und damit rund 7% über seinem Bärenmarkttief, das am Spot-Markt am 28.06.2013 mit USD 1.180 pro Unze erzielt wurde.

Gold durchbrach diese Woche eine Stützungslinie, und ob es sich dabei um einen Ausrutscher handelt oder wir aktuell einen Backtest beobachten, werden die nächsten Tage zeigen. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass der nächste Goldbullenmarkt noch ein klein wenig auf sich warten lässt und das finale Goldpreistief noch nicht etabliert ist.

Netdania.com---Goldpreis-in-US-Dollars---04092014

Netdania.com – Goldpreis in US-Dollars. Zum Vergrößern anklicken.

Kip Keen von Mineweb.com fasste die Goldpreisentwicklung der letzten Tage wie folgt zusammen:

„Ein stärkerer Dollar und bessere US-Wirtschaftsdaten werden für die schlechte Goldpreisentwicklung des gestrigen Tages verantwortlich gemacht. Der Spot-Preis für Gold fiel [am Dienstag] um rund 1,6% auf USD 1.265 pro Unze und dümpelt seitdem vor sich hin …

Die Analysten sagen, dass die US-Wirtschaftsdaten der Grund für den Goldpreisrückgang vom Dienstag sind: ´Das Metall fiel auf ein Tief im Bereich von USD 1.262/USD 1.263 pro Unze – ein Niveau, das zuletzt Mitte Juni verzeichnet wurde –, während es dabei eine wichtige technische Stützungslinie durchbrach. Am selben Tag kam es auch beim Ölpreis zu einem starken Rückgang und der US-Dollar-Index touchierte ein 13-Monatshoch, nachdem die Daten der US-Fertigungsbranche die Erwartungen übertrafen, was Spekulationen stützte, dass die US-Notenbank die Zinssätze früher als erwartet anheben würde.` .......................

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Quelle: Propagandafront.de

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