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Philharmoniker Depot

08.06.12 Gold & Silber: Wenn die Preise zum Mond jagen

Einige werden sich jetzt vielleicht denken, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, was gerade im Edelmetallmarkt los ist, weil ich mich im Folgenden des Themas einer Manie in der Edelmetallbranche annehmen werde – nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass der Boden für einen enormen Preisanstieg bei Gold und Silber mittlerweile bereitet ist.

Es gibt sehr gewichtige Gründe, warum damit zu rechnen ist, dass es im Edelmetallmarkt zu einer echten Manie-Phase kommen wird. Wahrscheinlich wird der Ansturm auf Gold und Goldminenaktien das Resultat explodierender Staatsschulden, defizitärer Staatshaushalte und der Gelddruckerei sein.

Jeder, der glaubt, dass diese Verschwendungssucht der Staaten einfach so wieder abebben wird, ohne dass wir die daraus resultierenden inflationären Konsequenzen zu spüren bekommen werden, ist einfach nur naiv. Die Inflation wird wohl nicht dazu führen, dass die Investoren Gold und Silber auf einmal gut finden, aber sie wird dazu führen, dass sie in Edelmetalle hineingezwungen werden, weil ihnen kaum eine andere Wahl bleiben wird.

Nun könnte man das Argument vorbringen, dass der Ansturm auf Gold und Silber sehr verhalten ausfallen wird, weil niemand mehr frei verfügbare Ersparnisse hat – speziell angesichts der Tatsache, dass die Demographen erklären, dass ein Viertel der Bevölkerung in den Industrieländern demnächst in Rente geht. Aber selbst, wenn es die privaten Sparer ausradieren sollte, wird die globale Geldmenge dadurch ja nicht geringer. All das Geld muss am Ende ja irgendwohin gehen.

Im Folgenden werden wir uns anschauen, wie viel Geld von den einzelnen Investorengruppen zurzeit gehalten wird, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was für Summen weltweit eigentlich zur Verfügung stehen und wie viel Geld in der Gold- und Silberbranche steckt.

Es ist ziemlich schwer, an die entsprechenden Daten der institutionellen Investoren zu gelangen, und die nachfolgende Grafik bildet nur einen kleinen Ausschnitt davon ab. Dafür habe ich die frei verfügbaren Bargeldbestände und kurzfristigen Investments der S&P 500 Unternehmen sowie die Dollar-Geldmenge M1 den börsennotierten Gold- und Silber-Fonds, physischen Edelmetallen und Edelmetallminenaktien gegenübergestellt:......................................

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Quelle: Propagandafront.de

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