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Philharmoniker Depot

06.11.12 Neuer Trend im Goldmarkt: Raus aus Papiergold und rein in physische Investments!

Es geschieht nicht allzu oft, dass sich im Goldmarkt ein bedeutender Wandel beobachten lässt. Die letzte bedeutende Neuausrichtung bei den Goldanlegern war die die Einführung des ersten börsennotierten Goldfonds in 2004 und die daraufhin einsetzende Explosion bei allen Arten von börsengehandelten Edelmetall- und Edelmetallminenprodukten.

Gegenwärtig findet eine weitere Veränderung statt, während die Geldzuflüsse bei den strukturierten börsengehandelten Goldprodukten wieder abebben, und ich glaube, dass dieser Wandel zwei Dinge signalisiert: Zunächst einmal bestätigt diese neue Entwicklung, dass eine wachsende Zahl an Anlegern im Hinblick auf die rücksichtlosen geld- und finanzpolitischen Maßnahmen, die zurzeit in aller Welt ergriffen werden, immer nervöser wird. Und Anleger, die diesen Trend frühzeitig erkennen, sind natürlich auch in der Lage, sich entsprechend zu positionieren.

Zweitens sagt mir dieser neue Trend, dass jetzt zu handeln – also sich das Gold, das man haben will und benötigt, zu sichern – von entscheidender Bedeutung ist, um sich vor den wahrscheinlichen Auswirkungen zu schützen, die mit dem Berg nicht bezahlbarer Staatsschulden und versprochener staatlicher Zuwendungen einhergehen.

Sollten wir bezüglich der trostlosen Zukunft aller wichtigen weltweiten Fiatwährungen – also dem unaufhaltsamen Niedergang der Kaufkraft des US-Dollars und dem „Abwärtswettlauf“ unter den Währungen – Recht behalten, dürfte man seinen künftigen Lebensstandard erheblich absenken, wenn man es unterlässt, heute zu handeln.

Doch was ist das Neue an diesem Trend? Es ist ein recht simpler, aber nichtsdestotrotz sehr bedeutsamer Wandel …

Die Anleger gehen aus Papiergold in Richtung physisches Gold

Dieser Trend fiel uns erstmals auf, als im vergangenen Jahr gemeldet wurde, dass der Milliardär und Hedge Fonds Manager John Paulson seine Anteile am börsennotierten Goldfonds GLD abgestoßen und sich stattdessen physisches Gold gekauft hatte. Seitdem hat der Wandel von Papiergold in Richtung des physischen Metalls weiter an Fahrt aufgenommen, und mittlerweile ist klar, dass wir es hier ganz unzweideutig mit einem neuen Anlegertrend zu tun haben.

Hier ist der Beweis. Die nachfolgende Grafik zeigt alle Goldmünzen- und Goldbarrenkäufe seit 2001 und stellt diese Daten den Geldzuflüssen bei Gold-Papierprodukten gegenüber:

Während die Käufe von Goldmünzen und Goldbarren seit 2009 um 96% gestiegen sind, sind die Nettozuflüsse bei Papiergoldprodukten um 73% zurückgegangen................................

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Quelle: Propagandafront.de

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