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Philharmoniker Depot

13.04.13 500 Tonnen Papiergold verkauft um Gold zu killen

Am gestrigen Tag wurden nach Angaben von Andrew Maguire 500 Tonnen Papiergold in London verkauft, um den Goldpreis unter 1500$ zu drücken. Im März wurden 283 Tonnen physisches Gold nach Shanghai geliefert – in den ersten 8 Handelstagen im April waren es schon 117 Tonnen und heute 20 Tonnen. Das sind weniger als 400 Tonnen in eineinhalb Monaten. Und nun 500 Tonnen Papiergold an einem Tag – bei extrem hohem Volumen!

Und die Medien? Die überbieten sich mit dem Geschrei, dass Gold jetzt in einem Bärenmarkt sei und abstürzen werde. In Wirklichkeit kauft China alles, was es kriegen kann. China hat seit Anfang des Jahres etwa 800 Tonnen über Shanghai importiert. Und die Mengen steigen weiter – denn nicht nur die Chinesen kaufen, wie verrückt – andere Zentralbanken kaufen auch. Es ist völlig egal, was die Westler verkaufen – jeder Krümel findet einen Abnehmer und je mehr die Preise fallen, umso mehr wird gekauft. Es wird der Tag kommen, dass sie verkaufen und nicht mehr liefern können – das ist nur eine Frage der Zeit – irgendwann sind alle westlichen Goldhorte erschöpft und dann ist Zahltag!

Denn das ist ja das Schöne – sie haben vielleicht die Preise an der Comex und in London im Griff – aber sobald China und das östliche Bündnis mit dem Handel beginnen, ihre US-Bonds in den USA abgeladen haben auf Gold als Handelswährung umschalten – wird sich das Blatt wenden. Die FED kann nicht die physischen Preise beeinflussen – nur die Papierpreise – und die werden in dem Moment irrelevant, wenn die andere Hälfte der Welt vom Dollar abrückt und in Gold handelt. Das wird nicht heute sein und auch nicht morgen – aber es wird geschehen und dann könnt ihr einpacken!

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Quelle: http://der-klare-blick.com

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