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Philharmoniker Depot

28.02.14 Der ultimative Schutz gegen Regierungen und Währungsreformen

Gold wird steigen – aber erst wenn das Kapital begreift, dass wir es mit einem geopolitischen Problem zu tun haben und sich am Horizont Unsicherheiten abzeichnen, welches Geldsystem danach daraus hervorgehen wird. Das ist das wirkliche Thema …

Martin Armstrong, Armstrongeconomics.com, 27.02.2014

Frage: „Ich habe jüngst eine Meinung eines Analysten zur Inflation gehört, die ich mit Ihnen teilen möchte.

Dieser Analyst beharrt darauf, dass die US-Notenbank mit ihren Maßnahmen zur Belebung der Wirtschaft nichts erreicht hat, außer dass genau dieselben Banker, die die wirtschaftlichen Probleme in die Welt gesetzt haben, sich nun die Taschen vollstecken und die Gelder als überschüssige Reserven bei der US-Notenbank halten, wo sie 0,25% Zinsen dafür einstreichen.

Würde die Wirtschaft erst einmal genügend an Fahrt aufnehmen, sodass die Kreditvergabe wieder profitabler würde, würden die aktuell USD 3,5 Billionen an überschüssigen Reserven seines Erachtens in den Markt gelangen, was eine ungezügelte Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen hervorrufen und die Preise immer höher treiben würde. Das ist der Grund, warum er Gold kaufen will!

Ich mache das nicht, aber ich bin mir sicher, dass der Analyst das wirklich tun wird und es viele nachmachen werden. Was ich in diesem Zusammenhang gerne wissen möchte, ist, ob diese USD 3,5 Billionen Auswirkungen auf die Wirtschaft haben werden, wenn sie in den Markt gelangen.“

Antwort: Sorry, aber das ist einfach nur Blödsinn. Beim US-Dollar handelt es sich de facto um die Weltwährung, wenn man mal davon absieht, dass der US-Dollar darüber hinaus auch noch die Weltreservewährung ist. Und während die politischen Unruhen immer weiter zunehmen werden, wird das Kapital immer stärker in die USA fliehen und den US-Dollar sogar noch weiter in die Höhe treiben.

Unter den Top 10 Hyperinflationen liegt die niedrigste Inflationsrate bei 400% pro Monat und die höchste monatliche Teuerung wurde 1946 in Ungarn mit 13 Billiarden Prozent verzeichnet.

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All diese Leute, die hinausposaunen, dass die Inflation dieses Mal in die Höhe schießen würde und man deshalb Gold kaufen müsse, haben von historischen Zusammenhängen überhaupt keine Ahnung – denn wenn man schon auf Hyperinflationen in der Geschichte verweist, ist es so, dass bei Hyperinflationen von Kunst bis hin zu Immobilien alle handfesten Vermögenswerte gestiegen sind. Fakt ist, dass die Währung, die in Deutschland 1925 die hyperinflationierte Mark ersetzte, immobiliengedeckt war. ..........................

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Quelle: Propagandafront.de

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