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Philharmoniker Depot

05.11.14 Deflations-Panik: Massiver Einbruch bei Gold, Goldminenaktien & Rohstoffen

Es gibt zwei Dinge, die derzeit gegen Gold arbeiten. Das erste sind die Wahlergebnisse in den USA, die zeigen, dass in zahlreichen Wahlkreisen die Republikaner präferiert werden, was man auch als Abstrafung von Obama und seiner Politik interpretieren kann. Die Aktien scheinen die Wahlergebnisse zu mögen und bewegen sich nach oben. Im aktuellen Umfeld steigen die Aktienmärkte gegen Gold.

Der zweite Punkt ist die Serie von Kommentaren, die von Kuroda, dem Gouverneur der Bank von Japan, kommen. Im Grunde bestätigt er die Auffassung, dass die Deflation die große Angst seiner Zentralbank ist. Und gemäß dieses Tenors hat er auch darauf hingewiesen, dass „die fallenden Rohstoffpreise für die japanische Wirtschaft langfristig gesehen positiv sind.“ Solche Kommentare untergraben aus Sicht der Anleger natürlich all die Gründe, warum man Gold halten sollte.

Gold verhielt sich dann auch dementsprechend und brach unter das Tief der letzten Woche ein.

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Wenn ich nach Stützungsniveaus für das gelbe Metall Ausschau halte, bin ich dazu gezwungen, auf den langfristigen Monatschart auszuweichen. Bitte schauen Sie sich an, das Gold auf die erste Fibonacci-Retracement-Linie gefallen ist (roter Kreis). Dieses Preisniveau liegt bei rund USD 1.155 pro Unze. Sollte Gold diese Marke nicht halten können, könnte es zu einem weiteren Test der psychologisch wichtigen runden Zahl von USD 1.100 pro Unze und der aus charttechnischer Sicht noch wichtigeren Linie im Bereich von USD 1.088 pro Unze kommen.

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Goldbestände fallen weiter .................

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