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Philharmoniker Depot

10.11.14 Gold: Massive Zugewinne am Freitag – setzen sich die Anstiege weiter fort?

Am Freitag kam es bei Gold zu massiven Zugewinnen – doch wird es so weitergehen? Das ist eine Frage, die derzeit viele Menschen beschäftigt, da es nun bei Gold zu deutlichen Anstiegen kam.Im Grunde gelang es Gold am Freitag, fast alle Verluste wieder wettzumachen, die nach dem bedeutenden Einbruch unter seine wichtige technische Stützungslinie zu verzeichnen gewesen sind. Dadurch sind sich die Bullen wie auch die Bären jetzt etwas verunsichert, wie es weitergehen wird.

Meines Erachtens spielte hier eine Kombination aus zwei Dingen eine Rolle: Das erste waren die aktuellen Zahlen zum US-Arbeitsmarkt, die ein wenig schwächer ausfielen, als der Markt gehofft hatte. Die Zahlen selbst waren aber gar nicht so schlecht, aber der Markt schien nach irgendeinem Grund Ausschau zu halten, um eine Rally hinzulegen.

Was diese Aufwärtsbewegung dann noch verstärkte, waren die Meldungen, dass sich russische Panzer in die Ukraine bewegen. Das war für die nervösen Shorts einfach zu viel, weshalb sie in Scharen abverkauften.

Gestern hatte ich ja bereits auf die Psychologie am Goldmarkt hingewiesen, speziell die der Perma-Goldbullen, die fortwährend ihre Tiraden loslassen, wenn Gold einen drastischen Abverkauf erlebt, und in diesem Zusammenhang dann von einem sogenannten „Flash-Crash“ sprechen.

„Ich will raus, und zwar jetzt!“ – und das zu jedem Preis. Das ist die Psychologie, die im Gange ist, wenn die Longs ihre Long-Positionen liquidieren. Und wenn dann erst einmal die automatischen Computerverkäufe einsetzen, macht sich diese Stimmung nur noch stärker breit. Am Freitag waren es dieses Mal die Bären gewesen, die schrien: „Ich will raus, und zwar jetzt!“ – während sich der Goldpreis immer weiter in die Höhe schraubte.

Für eine Abwärtsbewegung braucht es natürlich nichts weiter als ein paar große Verkaufsorders, und das Einzige, was es für einen Aufwärtsschub wie den vom Freitag braucht, sind eine paar große Kauforders. Computer, die mit nach unten traden, und Computer, die nach oben traden – so einfach ist das.

Schauen wir uns zunächst den Goldpreis auf Tagesbasis an. Das ist unglaublich beeindruckend!

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Zum Vergrößern anklicken.

Am Freitag kam es zu einem riesigen Outside-Reversal. Und da dieser Outside-Reversal auf einen langanhaltenden Rückgang folgte, ist es aus technischer Sicht eine sehr bedeutsame Entwicklung. Es deutet nämlich darauf hin, dass der Markt bis auf weiteres ausverkauft ist. .......................

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Quelle: Propagandafront.de

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