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Goldpreis in 2014

Quelle: stockcharts.com

Die zweigeteilte Entwicklung in diesem Jahr ist nicht unerheblich auf äußere Faktoren zurückzuführen. So ist zwar die hochliquide Politik der Notenbanken von Europa bis Asien dazu angetan, dem Goldpreis tatkräftige Unterstützung zu bieten, jedoch wirkt die etwas straffere Haltung der US-Notenbank dagegen. Insbesondere aufgrund des dadurch steigenden US-Dollar, der eine klassische Negativkorrelation zum Goldpreis aufweist. Auch festere Aktienmärkte belasteten den Goldpreis.

Ein nicht zu unterschätzender Belastungsfaktor ist darüber hinaus der Rückgang der physischen Nachfrage, die im 3. Quartal auf das niedrigste Niveau seit 5 Jahren zurückfiel. Ausschlaggebend war die rückläufige Nachfrage in China und Indien. Allerdings ist ein Großteil dieses Nachfragerückgangs ganz klar auf den massiven chinesischen Nachfrageanstieg im Vorjahr zurückzuführen. Dafür spricht auch, dass sich die physische Nachfrage zuletzt im 4. Quartal wieder deutlich zu beleben scheint, vor allem in China. Dies ist unerlässlich für eine sich fortsetzende Erholung in diesem Jahr.

So long liebe Leser...so viel für heute und den Anfang...morgen lesen wir uns aufgrund des Feiertags (und mein Geburtstag) nicht...dafür aber wieder am Mittwoch, wenn wir uns dann dem Jahresrückblick 2014 über den Kupfer- und Weizenmarkt widmen können, bevor ich dann zu einem ausführlichen Ausblick über die genannten, sowie weitere ausgewählte Rohstoffmärkte kommen werde ...damit verabschiede ich mich für heute und wünsche Ihnen noch einen schönen Abend...liebe Grüße...

Ihre Miriam Kraus

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: http://www.investor-verlag.de