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14.11.15 Auch Gold zeigt sich schwach

Neben dem Euro fällt auch der Goldpreis beständig weiter. Und das, obwohl die weltweite Nachfrage nach Gold im dritten Quartal gestiegen ist, wie der Weltgoldrat gestern mitteilte. Allerdings ist hier auch eine wechselseitige Beziehung im Spiel, schließlich ist der niedrige Goldpreis einer der Gründe, warum die Nachfrage anzog.

Eine Feinunze des edelsten aller Metalle kostete Donnerstag im Tief mit 1.074USD so wenig wie seit dem Jahrestief im Juli nicht mehr. Seit dem Jahreshoch im Januar bei 1.307,59USD hat der Goldpreis damit um knapp 18% an Wert verloren.

Noch vor einem Monat sah es bei Gold nach einer vorsichtigen Trendwende aus. Der Goldpreis hatte nach dem Septemberhoch bei knapp 1.160USD ein neues Hoch bei über 1180USD markiert. Doch seit diesem Viermonatshoch am 15. Oktober ging es zum Monatsende und in den November hinein stetig abwärts. Damit ist Gold so günstig wie seit knapp sechs Jahren nicht mehr.

Die Nachfrage nach Gold steigt

Aufgrund des niedrigen Preises ist die Nachfrage nach Gold im dritten Quartal wieder gestiegen. Zwischen Juli und September wurden laut des Weltgoldrates 1.121 Tonnen Gold nachgefragt und damit 8% mehr als im Vorjahresquartal. Das sei umso bemerkenswerter, da die Nachfrage weltweit angezogen habe und nicht nur, wie sonst üblich, in Asien und dem Nahen Osten. Allerdings muss die Nachfrage noch um einiges mehr steigen, damit auch der Goldpreis wieder anzieht.

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Quelle: http://www.investor-verlag.de

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