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Philharmoniker Depot

05.01.16 Gold: Finales Goldpreistief könnte 2016 endlich da sein!

Die Edelmetalle gingen 2015 tief im Bärenmarkt verschanzt aus dem Handel. Fast der gesamte Edelmetallsektor befindet sich nun seit über viereinhalb Jahren in einem Bärenmarkt. Der Goldbärenmarkt wird in ein paar Monaten auch auf viereinhalb Jahre zurückblicken können. Unterdessen ist der US-Dollar-Bullenmarkt weiterhin stark und dürfte sich wahrscheinlich weiter fortsetzen. In diesem Artikel werden wir uns mit dem Ausblick für den US-Dollar, Gold und Goldminenaktien für 2016 beschäftigen.

Der US-Dollar-Index wird 2016 sehr stark im Fokus stehen. Der US-Dollar konsolidiert derzeit und korrigiert unterhalb der wichtigen Widerstandslinie von 100 Punkten. Ein starker Ausbruch über die Marke von 100 Punkten könnte zu einem drastischen weiteren Anstieg führen. Hierbei ist erwähnenswert, dass auch die zwei vorangegangenen US-Dollar-Bullenmärkte zum Ende hin deutlich an Stärke dazugewonnen haben. Sollte es 2016 zu einem drastischen Anstieg des US-Dollars kommen, wäre daher denkbar, dass sich dieser Anstieg dann in 2017 nicht weiter fortsetzen wird.

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Der Goldbärenmarkt wird wahrscheinlich auch in 2016 weiter anhalten, aber der nachfolgende Chart deutet darauf hin, dass er noch vor Ende 2016 vorbei sein wird. Kein Goldbärenmarkt hielt länger an als bis Oktober 2016 (also auf unsere heutige Zeit übertragen). Ferner ist es so, dass es bei den drei anderen langen Goldbärenmarkten zwischenzeitlich auch immer wieder zu deutlich stärkeren Rallys kam. Auf Wochenbasis konnte sich Gold innerhalb von 2 Jahren nicht ein einziges Mal stärker als 11%
erholen und seit Beginn des Bärenmarkts lag die größte Gegenrally bei unter 15%.

A02

Und auch der Goldpreischart auf Monatsbasis deutet darauf hin, dass Gold seinen Bärenmarkt in 2016 zwar weiter fortsetzen wird, dieser aber noch vor Beginn 2017 vorbei sein sollte. Gold gelang es nicht, die Marke von USD 1.180 pro Unze zu halten, und obwohl es möglich ist, dass es im Januar 2016 zu einer Rally kommt, scheint der nächste Schritt jedoch ein Test des Preisniveaus USD 970 – USD 1.000 pro Unze zu sein. Bei USD 970 und USD 890 pro Unze gibt es sehr starke Stützungsziele. Sollte es beim US-Dollar zu einem weiteren Schub kommen, wäre es sehr wahrscheinlich, dass dieser Dollaranstieg gemeinsam mit einem Test bei Gold stattfindet, bei dem das gelbe Metall eines der beiden Preisziele testet. Hierbei sollten wir uns auch noch einmal die Tatsache vergegenwärtigen, dass Gold die Tendenz aufweist, mehrere Monate vor einem Hoch des US-Dollars sein Tief auszubilden. ................................

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Quelle: Propagandafront.de

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