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Philharmoniker Depot

18.11.19 Putin prophezeit den Untergang des Dollars

Die Edelmetalle korrigierten in der vergangenen Kalenderwoche 46 weiter, wobei der Goldpreis zur Wochenmitte ein Tief bei 1.445 USD erreichte, um sich danach wieder zu erholen und sich am Freitag, den 15.11. bei 1.471 USD in das Wochenende zu verabschieden. Trotz des leichten Preisrückgangs kann der Goldpreis immer noch ein Plus von 280 USD zum Vorjahrestief vorweisen, was die Korrektur von bisher 80 USD seit dem Hoch bei 1.550 USD relativiert. Eine Korrektur einer so starken Rallye ist völlig normal und bildet die Basis für den nächsten Anstieg im kommenden Bullenmarkt. Der Silberpreis korrigierte bis auf die Unterstützung bei 16,60 USD, was auch unser Mindestkorrekturziel war.

Die amerikanischen Aktienmärkte erreichten unterdessen ein neues Allzeithoch, während der S&P 500 bei 3.117 Punkten in das Wochenende ging und der Dow Jones kurz davor ist, die Marke von 28.000 Punkten zu überwinden. Aktuell kommt es zu einer Kaufpanik bei den Bullen (FOMOFear Of Missing Out – Die Angst etwas zu verpassen). Die Permabären werden gegrillt und müssen ihre Shortpositionen mit großen Verlusten eindecken, was die Rallye zusätzlich befeuert. Die Schätzung für das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal wurde auf 0,3 % von zuvor 1 % gesenkt. Damit befinden sich die USA auf dem Weg in die offizielle Rezession. Dass die Aktienmärkte trotzdem haussieren und neue Allzeithochs erreichen, liegt an den Zinssenkungen und den neuen QE-Programmen seitens der EZB und der US-Notenbank (Fed). Sie haben einen Crash bisher verhindert und die Investoren in die Aktienmärkte getrieben, da sie am Anleihenmarkt nur noch zinsloses Risiko finden und hier die Zinsen zuletzt anzogen.

In der Bundesrepublik lag das BIP im dritten Quartal bei +0,1 %, womit man wieder einmal der offiziellen Definition einer Rezession nur um Haaresbreite entging. Im Vorquartal gab es einen Rückgang um 0,2 % und es ist allein die Geldpolitik der EZB, weshalb der DAX mit 25 % im Plus liegt. Würde man das BIP um eine ehrliche Definition der Preissteigerung deflationieren, so würde schnell klar werden, dass die Bundesrepublik – die seit drei Jahren die schwächste Volkswirtschaft in Europa ist – sich seit langer Zeit real in der Rezession bzw. in der Stagflation befindet. Jedoch suggerieren statistische Kniffe, Tricks und gezielte Fälschungen den Deutschen eine Scheinwelt mit vermeintlich wachsendem Wohlstand. Dabei sind die Deutschen unter den alten EU-Staaten nach Portugal die ärmste Nation, während den Menschen exakt das Gegenteil verkauft wird. Die finanzielle Repression funktioniert eben nur, wenn die Menschen die Mär von der Inflationsrate bei 1,1 % glauben, während der Goldpreis kürzlich mit über 1.400 EUR erst ein neues Allzeithoch erreicht hatte. Aufgrund der Geldmengenentwicklung ist es nur noch eine Frage der Zeit bis der Dow Jones erstmals die Marke von 30.000 Punkten knacken kann. Doch je mehr die Inflation die Märkte treibt, desto stärker werden die Anleihen unter Druck kommen und letztlich eine Flucht in das Gold einsetzen.

Da die Mitglieder der Bundesregierung wissen, dass Gold vor der Inflationssteuer schützt, hat der Bundestag am Donnerstag, den 14.11. die Umsetzung der fünften EU-Geldwäscherichtlinie im Bundestag mehrheitlich beschlossen. Die FDP hat einen Änderungsantrag gestellt, der abgelehnt wurde und die AfD hat den Gesetzesentwurf als Ganzes abgelehnt. Natürlich hat man die Forderungen der EU im vorauseilenden Gehorsam wieder übererfüllt und so gleich die Grenze für anonyme Edelmetallkäufe von Gold, Silber und Platin auf 2.000 EUR gesenkt, während für alle anderen Geschäfte weiterhin der Schwellenwert von 10.000 EUR gilt. Mit dem Kauf von Edelmetallen ist Geldwäsche praktisch unmöglich, was auch erklärt, dass es in zwei Jahren nur einen Verdachtsfall unterhalb des bisherigen Schwellenwertes von 10.000 gab, bei dem es womöglich zu einer Geldwäsche kam. Bei diesem Kampf gegen Gold handelt es sich vermutlich um den verzweifelten Versuch der Politik, den Goldbesitz zu kriminalisieren und die Menschen vom Goldkauf abzuhalten und alle anderen zu einem späteren Zeitpunkt über eine Vermögenssteuer auszunehmen.

Worauf Sie beim anonymen Goldkauf achten sollten, erfahren Sie hier.

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Kurz vor der Abstimmung soll es zu einem „absoluten Ausnahmevorgang“ gekommen sein, wonach es vermeintlich Beschwerden von US-Firmen und der US-Botschaft gegen das Gesetz gegeben haben soll. Hintergrund ist eine Regelung im neuen Geldwäschegesetz, in dem große Digitalplattformen ihre Schnittstellen für Zahlungsdienste der Bundesregierung öffnen müssen. Dies betrifft auch die Bezahlplattform Apple Pay. Die Bundesregierung will vermutlich im Kampf gegen Bargeld, Gold und Kryptowährungen die völlige Überwachung aller Zahlungsströme erreichen. Die AfD im Bundestag hat einen Grundgesetz-Antrag gestellt, womit der Schutz des Bargeldes in das Grundgesetz aufgenommen werden soll. Besser wäre natürlich eine Abschaffung des Geldmonopols, um einen freien Markt für den Währungswettbewerb zu schaffen. Doch dies ist aktuell utopisch, deshalb ist der Antrag zum Schutz des Bargeldes ein wichtiger Schritt zum Erhalt der letzten wenigen Eigentums- und Freiheitsrechten in der Bundesrepublik.

Der Fahrplan für die nächsten Jahre steht fest. Die Regierungen und Notenbanken werden die Schulden ausweiten und Geld drucken, um den Zusammenbruch ihrer politischen Macht zu verhindern. Vergangene Kalenderwoche 46 forderte US-Präsident Trump von der US-Notenbank „Gebt mir etwas von dem Geld“. Damit forderte er die Fed auf, ebenfalls Negativzinsen wie in Europa zu erzeugen, um so die Regierung zu finanzieren. „Würde die Notenbank mit uns zusammenarbeiten (mehr Geld drucken), dann stünden die Aktienmärkte 25 % höher“, so Trump. Der US-Präsident kennt den Zusammenhang zwischen Liquidität bzw. der Notenpresse der Zentralbanken und einem steigenden Aktienmarkt. Dass man Wohlstand nicht durch das Drucken von Papiergeld erreichen kann, habe ich in den letzten Jahren immer wieder gezeigt. Das Drucken von Geld erzeugt nur eine Umverteilung der Vermögen von den Sparern hin zu den Schuldnern. Der US-Dollar würde weiter abwerten und die Europäer werden an dem Wettlauf um die Abwertung der Währungen teilnehmen. Präsident Putin prophezeite kürzlich den Untergang des Dollars auf einer Podiumsdiskussion.

Er sagte, dass die USA den Dollar als politische Waffe einsetzen würden, weshalb sich viele der betroffenen Länder, wie beispielsweise der Iran, vom Dollar als Reservewährung verabschieden würden. „Die USA beißen die Hand, die sie füttert“, so Putin. Dies würde das Vertrauen in den Dollar zerstören. Die USA würden den Dollar mit ihren eigenen Händen zerstören und dieser würde bald kollabieren, so Putin weiter.

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Putin prophezeit den baldigen Kollaps des US-Dollars.

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© Blaschzok Financial Research

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Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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