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12.09.13 Finanzchaos & Vermögensvernichtung: Kommt die Monster-Dollar-Rally?

Laut dem renommierten Analysten Martin Armstrong dürfte es in den kommenden 24 Monaten – noch vor dem Zusammenbruch der USA – zu einer monströsen Dollar-Rally kommen, die den Wert der Weltreservewährung über ihre Höchststände der 80er Jahre treibt und die Weltwirtschaft ins Chaos stürzt

Propagandafront.de, 12.09.2013

Die Deutschen sind aus dem Urlaub zurückgekehrt. Alles geht wieder seinen gewohnten Gang. Einige fahren jetzt noch in die späten Sommerferien und ein paar Dauerurlauber sind ohnehin das ganze Jahr über unterwegs. Die, die sich keinen Urlaub leisten können, bekommen ihre Transferleistungen immer noch pünktlich bis zum 1. eines jeden Monats ausgezahlt. Idylle Deutschland – aber wie lange noch?

In Europa herrscht eine gespenstische Ruhe. Das Staatsschuldendebakel der Euroländer scheint sich in Wohlgefallen aufgelöst zu haben. Sicher, ab und zu hört man noch von den desolaten Staatsfinanzen und den katastrophalen Arbeitslosen- und Jugendarbeitslosenraten im Süden der Eurozone, wenn sich die deutschen Parteiführer gegenseitig angiften, um für den 22.09.2013 noch ein paar Wählerstimmen zu gewinnen. Aber ansonsten herrscht Ruhe.

Die BRD ist ein Hort der Glückseligkeit. Für die sozialistischen Parteien in Deutschland ist es ein Leichtes, das Volk ruhig zu halten, und vor der Bundestagswahl am 22.09.2013 gibt es weder Krisen noch Skandale – da sind sich das Polit- und Medien-Establishment einig. Die geographische Lage trägt ihr Übriges zu dem idyllischen Eindruck bei, denn die Krise ist weit, weit weg.

Portugal, Italien, Irland, Frankreich, Spanien, Griechenland, Zypern – ja irgendwie gehören diese Länder zwar mit zu Michels Währungsraum, aber hier bei uns merkt man von Krise noch nicht allzu viel. Diese Länder sind viel zu weit weg und bei uns läuft alles noch relativ gut. Keine Anti-Austeritätsaufstände, keine vom IWF und den Eurokraten eingesetzte Technokraten-Regierung, keine Menschen, die sich wie wild auf die Ernte und die Tiere der Landwirte stürzen, en masse in Lebensmittecontainern wühlen oder vor dem Reichstag ihre Zelte aufschlagen.

In den kommenden Wochen und Monaten wird sich zeigen, ob diese Idylle echt oder nur die Ruhe vor dem Sturm ist. Einige Beobachter glauben, dass die Eurokrise in den kommenden Wochen und Monaten wieder aufflammen wird, und unter diesen unbequemen Stimmen gibt es wiederum einige wenige, die sagen, dass der uns bevorstehende europäische Wirtschafts- und Staatsanleihecrash mit einer massiven Dollar-Rally einhergehen wird.

Der berüchtigte Zykliker Martin Armstrong – übrigens der einzige Analyst, der die Entwicklung von Gold und Silber in den letzten 24 Monaten korrekt vorhergesagt hatte – rechnet bereits seit rund einem dreiviertel Jahr mit einer massiven Dollar-Rally, die Ende September, direkt zu den Bundestagswahlen, ihren Anfang nehmen soll. Beispielsweise schrieb er im März dieses Jahres im Hinblick auf den US-Dollar:

„Die Ausweitung der Geldmenge durch die Fed trug dazu bei, eine Goldrally ins Leben zu rufen, aber noch wichtiger ist die Tatsache, dass dadurch eine Short-Dollar-Schuldenblase globalen Ausmaßes geschaffen wurde, die eine Dollar-Rally zur Folge haben wird, die die Kreditnehmer genauso schockieren wird, wie damals die Australier, die Frankenkredite aufgenommen hatten.

Diese ausgeprägte Short-Dollar-Position in Form von Dollarkrediten, bei der auf den Niedergang des Dollars gesetzt wird, ist völlig ausreichend, um eine Dollar-Rally zu befeuern. […]

Wenn wir uns den Dollarindex (1900 = 100) anschauen, dann blicken wir auf einen extrem bullischen Chart: ..................................

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Quelle: Propagandafront.de

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