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Philharmoniker Depot

09.01.14 Der Große Knall: Der kommende monumentale Zusammenbruch der Anleiheblase

In den 60er Jahren wurde mit einem US-Dollar an neuen Schulden fast ein US-Dollar an BIP-Wachstum gekauft. Ab den 70er Jahren ging dieses Verhältnis zurück, während die Schulden immer weiter zunahmen. In den 80er und den 90er Jahren kaufte man mit jedem neuen US-Dollar an Schulden nur noch zwischen USD 0,30 und USD 0,50 an BIP-Wachstum. Und heute kauft jeder neue US-Dollar an Schulden bestenfalls USD 0,10 an BIP-Wachstum.

Mit anderen Worten: Das Wirtschaftswachstum der letzten drei Jahrzehnte – speziell das der letzten 5 bis 10 Jahre – ist durch eine immer größere Menge an Schulden angeheizt worden. Das ist der Grund, warum sich die US-Notenbank bezüglich der Zinssätze so besorgt zeigt.

Das lässt sich auch an der nachfolgenden Grafik ablesen. Der Chart zeigt die Gesamtmenge ausstehender Schulden im Verhältnis zum BIP. Wie Sie sehen, hat die Schuldenmenge (Kredit) im System ab Anfang der 80er Jahre massiv zugenommen. Es gab nur eine kurze Phase des Fremdkapitalabbaus, und zwar von 2007 bis 2009.

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Bernanke hätte eine solche Art des Schuldenabbaus niemals zugelassen. Der Grund dafür ist einfach: Diejenigen, die aufgrund dieses Systems große Vermögen angehäuft haben, haben einen massiven Anreiz, das Spiel weiter am Laufen zu halten.

Darüber spricht Bernanke nicht mit Ihnen. Stattdessen ruft er Goldman Sachs oder JP Morgan an. Und der überwiegende Teil des in den letzten 30 Jahren an Wall Street angehäuften Vermögens geht auf die Fremdfinanzierung (das Kreditwachstum) zurück. Würde man die Kreditschaffung und die Politik des billigen Geldes beenden, wären viele sehr „vermögende“ Menschen plötzlich nicht mehr so vermögend. ............................

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Quelle: Propagandafront.de

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