es betrifft Sie unmittelbar: Die Diskussionen um Bargeldverbote und höhere Besteuerung von Immobilien. Denn wenn der Staat zugreift, kennt er kein Pardon. Er sitzt am längeren Hebel. Und es gibt viele historische Beispiele, dass er gnadenlos zugreift, wenn er Geld benötigt.

Geldbedarf des Staates wird immer höher

Doch benötigt der Staat überhaupt Geld? Ist das nicht alles nur Schwarzmalerei? - Sehen wir uns die Fakten an: Weltweit steigt die Verschuldung immer stärker. Die Staatsverschuldung der wichtigsten Industrienationen stieg allein seit 2007 um mehr als die Hälfte auf über 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, also der Wirtschaftsleistung dieser Nationen. Schulden werden auf Schulden getürmt, um das ganze Schuldengebäude nicht einstürzen zu lassen. Und die Zentralbanken feuern aus allen Rohren und kaufen mit Billionenbeträgen direkt Staatsanleihen auf. Dadurch bewirken sie Niedrigzinsen, damit die überschuldeten Staaten überhaupt noch den Schuldendienst leisten können - sofern wir das noch so nennen wollen, dass Schulden mit neuen Schulden bezahlt werden.

Es geht um Ihre Ersparnisse!

Doch was geht Sie das an? Ist für den Staatshaushalt nicht der Finanzminister zuständig? Natürlich ist er das. Aber: Zu jeder Schuld gehört ein Guthaben. Jeder Euro, den jemand schuldet, hat ein anderer als Guthaben. Das bedeutet aber letztlich, dass Ihr Guthaben bei der Bank, einer Lebensversicherung oder Pensionskasse die Schuld eines anderen ist - meist des Staates. Wenn nun der Staat an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit angekommen ist, bleibt ihm realistischer Weise nur noch eine Wahl: Ihr Sparguthaben zu mindern. Sei es durch Steuern, Abgaben, Bankpleiten, Inflation oder was auch immer. Er will dann an Ihr Geld.

Wie kann ich mich schützen?

Theoretisch kann der Staat auf alle Ersparnisse zugreifen - er schickt seine Beamten in Ihr Haus oder Ihre Wohnung, bewertet den Wert Ihrer Einrichtung und sonstigen Vermögenswerte, und schickt einen Steuerbescheid. In der Praxis hingegen hat er beispielsweise auf Zypern die Bankguthaben besteuert, oder in Griechenland die Immobilien. Er ist also durchaus wählerisch.

Zwar kennt niemand die Zukunft - auch die Politiker, die es entscheiden werden, wissen jetzt noch nicht, welche Enteignungsmethode sie letztlich wählen werden. Dennoch gibt es Anlagen, die gefährdeter sind als andere: Bankguthaben etwa, um deren Reduzierung es letztlich geht. Oder Immobilien, die - wie ihr Name bereits sagt - immobil sind und für die es kein Entrinnen gibt.

Hundertprozentige Sicherheit gibt es auch bei der Geldanlage nicht. Sie können aber Ihr Portfolio optimieren, um den bestmöglichen Schutz zu erreichen. Ergreifen Sie daher geeignete Schutzmaßnahmen. In meinem Börsenbrief, in meinen Broschüren und Videos greife ich das Thema „Enteignung" immer wieder auf, z.B. in meinem Vortrag: „15 Schutzmaßnahmen, die Ihr Geld vor Enteignung bewahren." Die DVD von diesem Vortrag (Wert: 39,90 Euro) erhalten Sie jetzt für kurze Zeit gratis. Klicken Sie hier.

Ergreifen Sie jetzt die nötigen Maßnahmen. Wenn es alle tun, wird es zu spät sein.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Dimitri Speck, Chefanalyst Sicheres Geld