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Philharmoniker Depot

07.04.16 Der Kaufkraftverlust von Fiat Geld Teil 2

Eigentlich glaubt heute doch kaum noch jemand, dass er mit seinem Sparbuch auf der sicheren Seite sein könnte. Das zeigt allein schon das wachsende Interesse an realen Gütern, wie Gold, Land und Immobilien, aber auch Aktien.

Und tatsächlich ist das auch gar nicht gewollt. Denn wer ganz klassisch spart, der konsumiert nicht und wenn nicht konsumiert wird, dann wächst die Wirtschaft nicht und auch die Investitionen sinken.

Und dann irgendwann fällt das ganze Gebilde in sich zusammen wie ein Kartenhaus.

Damit das nicht passiert, unterliegen die Banken und Notenbanken dem immerwährenden Erfordernis von Kreditausweitung und Geldschöpfung.

So funktioniert Papiergeld eigentlich nur noch als Tauschmittel, dafür aber immer weniger als Wertaufbewahrungsmittel.

Und das Gesagte gilt im Übrigen nicht nur für den US-Dollar, sondern auch für den Euro:

Kaufkraftentwicklung des Euro

Auch der Euro verliert an Kaufkraft

Quelle der Daten: International Institute of Social History, Netherlands (iisg.nl)

Ja, liebe Leser, auch der Euro hat in den paar Jahren schon reichlich an Wert verloren...

So long liebe Leser...so viel für heute einmal zur Kaufkraftentwicklung von US-Dollar und Euro..in der kommenden Woche beschäftigen wir uns noch mit der Kaufkraft eines realen Gutes, nämlich der Kaufkraft von Gold...damit verabschiede ich mich für diese Woche und wünsche Ihnen schon einmal eine erfolgreiche Restwoche und ein erholsames Wochenende...liebe Grüße und bis nächsten Montag, wenn wir uns zum Wochenrück- und Ausblick wiederlesen...

Ihre Miriam Kraus

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: http://archiv.investor-verlag.de

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