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Philharmoniker Depot

14.03.14 Finanz- und Wirtschaftskrise: Chinesische Märkte geraten ins Wanken

Der Chart des FTSE/XINHUA China 25 Index (XIN) ist ein weiterer Chart, der uns dieses mulmige Gefühl beschert. Wenn man diesen Chart gemeinsam mit dem Kupferpreischart betrachtet, könnte man gleich ein doppelt mulmiges Gefühl bekommen. Und der US-amerikanische S&P 500 Index notiert zwar nahe seiner Allzeithochs, aber unter der Oberfläche ist dort auch nicht alles in Ordnung.

China ist das bevölkerungsreichste Land der Welt. Es ist mittlerweile die zweitgrößte Wirtschaft des Planeten und es gibt Viele, die davon ausgehen, dass China bis 2030 an den USA vorbeiziehen und zur weltgrößten Wirtschaft aufsteigen wird. China hatte über Jahre hinweg Wachstumsraten zwischen 8% und 10%. Viele sagten, dass dies nicht auf immer und ewig so weitergehen könne und die boomende chinesische Wirtschaft letztlich nicht nur stagnieren, sondern sogar crashen würde.

Vielleicht verbarg sich die Wahrheit von Anfang an in den Charts. Im Gegensatz zum S&P 500 und anderen US-amerikanischen und europäischen Indizes hat sich der XIN von seinem Finanzcrash in den Jahren 2007 und 2008 bisher gerade einmal um gut 50% erholt. Der XIN notiert heute immer noch 50% unter seinen Hochs des Jahres 2007. Und jetzt scheint es so zu sein, als könnte er noch stärker fallen.

XIN_01

Der XIN scheint gerade ein abfallendes Dreieck auszubilden, was bärisch ist. Der Shanghai Index weist ein ähnliches Chartmuster auf, wobei das abfallendes Dreieck hier wohlmöglich noch ausgeprägter ist. Wenn es sich tatsächlich um ein abfallendes Dreieck handelt, könnte der XIN auf ein potenzielles Preisziel im Bereich von 5.700 Punkten fallen, sollte er erst einmal die Marke von 14.000 Punkten durchbrechen. Man könnte auch argumentieren, dass es sich möglicherweise um ein symmetrisches Dreieck handelt. Symmetrische Dreiecke können entweder ein Konsolidierungsmuster sein oder auf die Ausbildung eines Hochs hinweisen. Das potenzielle Kursziel ist aber dasselbe, sollte der XIN die Marke von 14.000 Punkten durchbrechen. Die Lage würde sich nur ändern, wenn es zu einem Ausbruch nach oben käme – hierfür müsste der XIN wohl über die Marke von 18.000 Punkten steigen. Die Schwäche des Charts legt aber nicht nahe, dass das passieren wird. ...........................

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Quelle: Propagandafront.de

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