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21.06.12 Der Miningscout zu Besuch auf Site Visit bei Passport Potash - Teil 2

Im ersten Teil unseres Berichtes gingen wir erst mal auf Pottasche / Kalisalz ein. Pottasche wird unserer Meinung nach über die kommenden Jahre stark benötigt werden. Deswegen stellen wir euch nun das Unternehmen Passport Potash noch mal etwas genauer vor.

Homepage:

http://www.passportpotash.com/

Präsentation:

http://www.passportpotash.com/pdf/presentation.pdf

Factsheet:

http://www.passportpotash.com/pdf/fact%20sheet.pdf

Arizona Geologie:

http://www.passportpotash.com/pdf/AZGS.pdf

NI 43-101 TECHNICAL REPORT :

http://www.passportpotash.com/pdf/report.pdf

Cash in der Bank zum Zeitpunkt der Site Visit: ca. 7 Millionen USD

Optionen- und Warrantsplan:

Quelle:

http://www.sedar.com/CheckCode.do;jsessionid=0000ChbsWTmT1sZU7Wuph0Mug2c:-1

Das Unternehmen hat seine Liegenschaft in den USA, Arizona. Die nächst gelegenen Stadt, Holbrook ist nur wenige Kilometer entfernt. Holbrook liegt an der alt bekannten Route 66 und hat ca. 5800 Einwohner. Diese kommen fast alle aus der Landwirtschaft. Leider ist die Arbeitslosenrate dort mit 22% sehr hoch. Deswegen ist es für die Region sehr wichtig, dass dort ein Unternehmen wie Passport Potash sein Vorhaben umsetzen kann. Arbeitskräfte wären somit sofort abrufbar.

Die Grundvoraussetzungen sind dort wesentlich besser als in machen anderen Gebieten. Die BNSF Bahnlinie verläuft genau an der Liegenschaft von Passport Potash entlang. Das Unternehmen teilte uns mit, dass es dort ausreichende Kapazitäten gäbe um auch die abgebaute Pottasche zu transportieren. Es stellt also somit kein Problem dar mittels Bahntransport zukünftige Kunden zu bedienen. Auch hier laufen bereits intensive Gespräche mit Abnehmern aus Indien und China. Mit der Bahn sind Tiefseehäfen im Westen der USA leicht erreichbar und man kann auch per Bahn den Rohstoff bis nach Südamerika liefern.

Auch für die Stromversorgung ist gesorgt. So gibt es dort im Umkreis von 20 km große Windfarmen und Stromverteilerwerke. Wenn es das Unternehmen verwirklichen kann in Produktion zu gehen, dann fällt hier ein großer Kostenfaktor weg. Man muss die Infrastruktur nicht mehr aufbauen, denn sie ist schon vorhanden. Das ist aus unserer Sicht ein ganz wichtiger Faktor. Denn was nützt einem das beste Projekt mit großer Mineralisierung, wenn man den Rohstoff nur unter großen Aufwendungen und Kosten abtransportieren kann.

Schauen wir uns das Management noch mal an. Passport Potash wird vom CEO Joshua D. Bleak geführt. In der Vergangenheit hatte das Unternehmen Zeitpläne nicht eingehalten, bzw. es wurden Termine nicht fristgerecht eingehalten und Ziele nicht umgesetzt. Das wurde dann auch im Kursverlauf abgestraft. Aber Joshua D. Bleak hat das schnell erkannt und handelte. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn ein Unternehmen seinen Aktionären Zeitpläne aufzeigt, welche dann nicht eingehalten werden.

Ein wichtiger Schritt dabei war es, das Joshua D. Bleak das Unternehmen ERCOSPLAN Ingenieursgesellschaft Geotechnik und Bergbau mbh aus Deutschland damit beauftragte, den NI 43-101 Technical Report zu erstellen. Dr. Henry Rauche, Managing Director & CEO von ERCOSPLAN ist ein sehr erfahrener Fachmann auf diesem Gebiet und das Unternehmen hat sich auf Potash/Kalisalze spezialisiert.

Weitere Informationen können von der Homepage entnommen werden:

http://www.ercosplan.com/

Wir haben uns von den Geologen vor Ort die Bohrplänen des Unternehmens analog zu den Erklärungen des NI 43-101 zeigen und erläutern lassen. Ein wirtschaftlicher Abbau ist dann möglich, wenn mindestens 8% Pottasche-Gehalt vorliegt und das zumindest über Dicke von 1,5 Meter. Auch diese Voraussetzungen sind alle erfüllt.

Wer ist Joshua D. Bleak und was hat er im Board geändert?

Er stammt aus einer Minenfamilie in vierter Generation. Er besitzt Kenntnisse in der Exploration von Gold, Silber, Kupfer und Uranliegenschaften. Er war Präsident von American Energy Fields Inc. ein TSX gelistetes Uranunternehmen. Derzeit ist er Direktor in einer Reihe von jungen kanadischen Explorationsunternehmen und er ist Präsident der North American Environmental Corp., einem Beratungsunternehmen welches spezialisiert in den Bereichen Bergbau Projektmanagement, Genehmigungsrecht, Lobbyarbeiten und Bodenrecht, ist.

Joshua Bleak hat nicht nur erkannt, dass es wichtig ist ein Unternehmen in die richtige Richtung zu steuern, er hat auch noch erkannt, dass man gute, kompetente Leute im Management haben muss. Ein sehr kluger Schachzug war es zu einem David J. Salisbury als Chairman und R. Dennis Ickes als Direktor ins Board zu berufen. Diese beiden bringen einen unschätzbaren Erfahrungswert in das Unternehmen ein und sind somit sehr wichtig für die weitere Entwicklung von Passport Potash.

Schauen wir uns die beiden erfahrenen Herren noch mal näher an.

Dennis Ickes, Direktor, ist eine Person mit sehr viel Lebenserfahrung. Er wurde in Nebraska geboren. Dort studierte er Landwirtschaft und Tiermedizin und machte 1966 als Bachelor für Kunst, Politik und Geschichte an der Universität seinen Abschluss. 1970 schrieb er dann seinen Doktor.

1971 bis 1976 war er Prozessanwalt der Justiz der Vereinigten Staaten und ist Mitbegründer der „Office of Indian Rights“ von 1973. Herr Ickes war einer der wenigen Anwälte, die sich für die Rechte der Indianer einsetzte. Er war Redensführer bei der illegalen Besetzung von Wounded Knee in Dakota im Jahre 1973. Als stellvertretender Staatsekretär der Inneren Sicherheit beendete er auch die illegale Besetzung des Krankenhauses in Tacoma. Im Gegensatz zu Waco und Ruby Ridge wurden diese beiden Besetzungen in relativ friedlicher Weise gelöst.

Im Jahr 1976 ernannte Präsident Gerald R. Ford und Staatssekretär Thomas Kleppe Mr. Ickes zum stellvertretenden Staatssekretär des Inneren. Während seiner Amtszeit war Mr. Ickes verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung der öffentlichen Ordnung im Zusammenhang mit den öffentlichen Ländereien, indianischen Beziehungen, Nationalparks und Denkmäler, Bundeswasserrechte, Fisch and Wildleben und hatte eine Vertrauensstellung im Bereich Trust Territories of the Pacific.

Er setzte sich in der Vergangenheit und auch jetzt noch für die Belange der Indianer ein. Er spricht die Sprache der Hopi Indianer und ist somit für Passport Potash ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Unternehmen und den Hopi Indianer.

Seine ganze Vita kann hier nachgelesen werden:

http://native17.com/native17.com/INTRODUCTION.html

Herr Ickes hat bereits Gespräche mit den Hopi Indianer geführt und laut seiner Aussage werden sich Passport Potash und die Hopi Indianer mit Sicherheit einigen können. Die Pottasche auf den Liegenschaftsteilen der Hopi-Indianer liegt ca. 300 Meter unter der Erde, also bleiben die Oberflächen bis auf ein paar Bohrungen weiterhin unberührt. Die Hopi Indianer können das Land weiter für ihre Viehzucht nutzen und sollen auch eine Gewinnbeteiligung an den Pottaschevorkommen unter ihrem Land erhalten. Somit sollte jeder Partei geholfen sein.

Joshua Bleak hat noch einen weiteren sehr erfahrenen Mann mit ins Board genommen. Hierbei handelt es um den Chairman David J. Salsbury.

David J. Salsbury ist Vorsitzender des Board of Directors / Geschäftsführer. Er weist eine über vier Jahrzehnte umfangreiche Karriere und Erfahrung in der Bergbauindustrie nach. Siebzehn Jahre davon hat er für Rio Tinto gearbeitet. Während er bei Rio Tinto arbeitete, war er auch als CEO und Präsident der Resolution Copper Mining sowie Präsident und CEO von Kennecott Minerals Company tätig.

Vor seinem Eintritt bei Rio Tinto war Herr Salisbury als Präsident der Cordero Mining Company / Sun Coal Company tätig und war verantwortlich für den Betrieb der Cordero Mine. Außerdem war er bei der Al Hamilton Operation Company / Bradford Coal Company als Präsident und COO tätig.

Ich könnte hier die ganze Vita von Herrn Salsbury mit anhängen, aber das würde mit Sicherheit den Rahmen sprengen. Seine über 40 jährige Erfahrung bei großen renommierten Unternehmen wie Rio Tinto sollten Aushängeschild genug sein. Er weiß worauf es bei der Unternehmensentwicklung ankommt und ist mit seiner Erfahrung der beste Mann in der jetzigen Stelle bei Passport Potash, den Joshua Bleak für sein Unternehmen bekommen konnte.

Ich merke, dass ich noch viel mehr über das Unternehmen schreiben könnte. Keine Angst, das werde ich in meinem dritten Artikel auch noch machen. Im nächsten und vorerst letzten Artikel wird es Informationen zu dem Fitzgerald Trust Land, den Hopi Indianer und der Liegenschaft geben. Natürlich werde ich auch noch ein Video mit vielen Erklärungen in meinem letzten Artikel mit einbinden. Hoffentlich waren die Informationen nicht zu üppig, aber ich habe mich hier extra etwas mehr zum Management ausgelassen. Denn ich bin der Meinung, wenn der Kopf stimmt, dann kann auch die Entwicklung gut voranschreiten!

Wenn Ihr mehr spannende Informationen zu Explorern und anderen interessanten Werten erfahren möchtet, würde ich mich über die Teilnahme an meinen Diskussionen freuen!

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1162392-21411-21420/timluca-und-freunde-reelle-depotbesprechung#neuster_beitrag


Viel Erfolg beim Handeln wünscht Euch

TimLuca


Dieser Artikel wurde i.A. Miningscout.de/IMP UG erstellt. Miningscout.de/IMP UG strebt den Abschluss eines Marketing -und Consulting Vertrages mit der o.g. Firma an. Hieraus kann ein potentieller Interessenkonflikt entstehen. Miningscout.de/IMP UG oder seine Mitarbeiter halten keine Aktien oder Aktienoptionen an dem vorgestellten Unternehmen. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar, sondern spiegeln nur die Meinung des Autors wider. Der Autor übernimmt keinerlei Haftung für finanzielle Verluste, Irrtümer sind vorbehalten! Börsengeschäfte, besonders Termingeschäfte, beinhalten Risiken, die zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals und darüber hinaus führen können! Alle Angaben und Quellen werden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit sämtlicher Inhalte wird jedoch keine Garantie übernommen. Der Autor behält sich trotz größter Sorgfalt einen Irrtum insbesondere in Bezug auf Zahlenangaben und Kurse ausdrücklich vor. Die enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden, erheben jedoch keineswegs den Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Aufgrund gerichtlicher Urteile sind die Inhalte verlinkter externer Seiten mit zu verantworten (so u.a. Landgericht Hamburg, im Urteil vom 12.05.1998 – 312 O 85/98), solange keine ausdrückliche Distanzierung von diesen erfolgt. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernimmt der Autor keine Haftung für die Inhalte verlinkter, externer Seiten. Für den Inhalt dieser sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

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