Neun Bohrlöcher hat die australische MOD Resources (WKN A0BLDW) auf dem Sams Cree-Goldprojekt in Neuseeland gesetzt – und damit die Ressource auf mehr als 1 Mio. Unzen des gelben Metalls angehoben. Das Unternehmen, das sich so eine Beteiligung von 80% an dem Projekt von OceanaGold (WKN A0MVLD) verdienen will, hat die Sams Creek-Ressource um 33% auf 1,024 Mio. Unzen angehoben. Das Bohrprogramm führte damit zu durchschnittlichen Entdeckungskosten von 7,50 AUD pro Unze. Die neue, dem JORC-Standard (Joint Ore Reserves Committee) entsprechende Ressources liegt bei 18,65 Mio. Tonnen bei einem durchschnittlichen Goldgehalt von 1,71 Gramm pro Tonne und einem Cut-off von 0,7 Gramm je Tonne.

Mit den neuen Bohrungen, den ersten seit langer Zeit, konzentrierte MOD sich auf die so genannte Main-Zone. Die nächste Bohrphase, bei der drei Diamantkernbohrer zum Einsatz kommen, ist bereits angelaufen. Die Main Zone macht 800 Meter der Gesamtstreichlänge von 6 Kilometern auf Sams Creek aus.

Bislang seien auf den restlichen 85% der bekannten Streichlänge aber nur sehr begrenzte Explorationsarbeiten durchgeführt worden, was erhebliches Potenzial zur Ausweitung der Ressource über die bestehenden 1 Mio. Unzen hinaus bedeute, hieß es aus dem Unternehmen.

Der Abschluss dieser Bohrphase war eine Grundvoraussetzung dafür, dass MOD sich eine erste Beteiligung von 40% an Sams Creek, gelegen in der Nähe von Takaka, verdiente. Nun muss man zudem 17 Mio. Aktien Stammaktien an die neuseeländische OceanaGold ausgeben.

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Quelle: GOLDINVEST.de