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Philharmoniker Depot

14.04.18 Kriegsangst treibt Gold auf 20-Monatshoch

Die Preise der Edelmetalle stiegen am Mittwoch kurzzeitig stark an, als die Angst vor einer militärischen Konfrontation zwischen den USA und Russland umherging. Von den Neocons getrieben, kündigte US-Präsident Trump einen völkerrechts- und verfassungswidrigen Angriff auf das souveräne Syrien an. Bereits über einen Tag vorher wurde durch internationale Beobachter belegt, dass es sich bei dem vermeintlichen Giftgasanschlag um eine inszenierte False Flag Operation der terroristischen Rebellen handelte und so nie stattgefunden hat. Russland hatte bereits vor Wochen vor einem solchen Ereignis gewarnt. Zweck dieser Operation unter falscher Flagge, sowie der letzten vermeintlichen Giftgasangriffe der Rebellen, ist die Einbeziehung der USA in den Konflikt. Damit wird scheinbar versucht in dem praktisch verlorenen Krieg das Ruder noch einmal herum zu reißen. Russland entgegnete, Raketen der USA abzufangen und deren Abschussbasen (Kriegsschiffe) im Falle eines Angriffes zerstören zu wollen. Ausgangspunkt und Intention erinnern stark an den Angriff auf die USS Liberty von 1967, dessen Ziel es war, die USA zu einem Atombombenangriff auf Ägypten zu bewegen. Damals waren die Atombomber bereits in der Luft und es war daher ein riesiges Glück, dass eine Instrumentalisierung der US-Streitkräfte gerade noch verhindert werden und so Millionen Menschenleben gerettet werden konnten. Das aktuell sehr außergewöhnliche Ereignis, dass die bundesrepublikanische Fregatte „Hessen“ den amerikanischen Kampfverband auf ihrem Weg ins Mittelmeer begleitet, lässt daher aufhorchen.

Die Angst vor einem erneuten Krieg, der sich zu einem Weltkrieg ausweiten könnte, wurde sofort an den Märkten eskomptiert und so stiegen die Preise der Edelmetalle, allen voran der Goldpreis, sowie auch der Rohölpreis, stark an. Zeitweise wurden signifikante Widerstände überwunden, sodass Gold aus der Flaggenformation zeitweise ausbrach und bis an den letzten Widerstand bei 1.365$ anstieg. Trader hatten diese Marke fest unter Beobachtung, denn ein Anstieg über 1.365$ hätte ein kurzfristiges Kaufsignal bedeutet. Die Psyche von Tradern, Spekulanten und Investoren ist bekannt, weshalb die Notenbanken hier vermutlich auch in den Markt eingriffen und den Goldpreis an einem weiteren Anstieg hinderten, um so ein Kaufsignal in letzter Sekunde zu verhindern. Und so kam es, dass der Widerstand hielt und der Preis von dort aus wieder bis auf 1.333$ fiel, nachdem Trump zurückruderte und seinen verbalen Ausraster relativierte.

Gold wäre fast aus der Flaggenformation bullisch ausgebrochen, als die Kriegsangst hochkochte.

© Blaschzok Financial Research

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Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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