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Philharmoniker Depot

13.05.12 Wie die Europäische Zentralbank die Edelmetallpreise in die Höhe schrauben wird

Die Deutschen haben nicht die leiseste Ahnung, welche gigantischen Geldmengen die EZB bereitstellen muss, um die Eurozone weiter am Leben zu halten. All die Edelmetallinvestoren, die zurzeit in Panik verfallen und ihr Gold und Silber verkaufen, werden sich schwarz ärgern, wenn sie miterleben, was mit den Edelmetallpreisen als nächstes passieren wird.

Peter Cooper, ArabianMoney, 13.05.2012

Nach der jüngsten recht dürftigen Notbehelfsmaßnahme, die nur ein paar Monate währte, werden die Vertreter der Eurozone schon bald wieder damit beginnen, ihre Druckerpressen hochzufahren. Ach ja: Was war noch mal das Geld, das nicht gedruckt werden kann?

Weihnachten 2011 begannen die jüngsten Gelddruckmaßnahmen der Europäischen Zentralbank. Seit diesem Zeitpunkt wurden den europäischen Banken im Rahmen des LTRO-Programms über USD 1,3 Billionen bereitgestellt.

Es funktionierte und die Märkte legten für ein paar Monate eine Rally hin, wobei hier angemerkt werden muss, dass die Wirksamkeit dieses Programms bereits bedeutend geringer ausfiel, als es noch bei der zweiten Runde der quantitativen Lockerung der US-Notenbank Federal Reserve der Fall gewesen ist. Und genau das ist auch die Dynamik, mit der wir es bei der Gelddruckerei zu tun haben.

Die Folgen des Gelddruckens

Das Gelddrucken funktioniert zu Beginn wirklich großartig – buchstäblich jeder wird vom Aufwärtsmomentum überrascht. Doch im Laufe der Zeit fällt dieses Aufwärtsmomentum immer geringer aus, und die Beträge, die ins System gepumpt werden müssen, werden größer und größer, genauso wie die Folgen, die diese Gelddruckmaßnahmen auf die Edelmetallpreise haben.

Bei den Politikern und Bürokraten der Eurozone handelt es sich um eine Art Politik-Ausschuss minderbemittelter Männer und Frauen. Sie erachten das Gelddrucken als die einzig mögliche Option, mit der eine große Rezession verhindert werden kann. Die Theorie an sich ist genial, in der Praxis zeitigt sie aber katastrophale Folgen, da dass Geld immer stärker entwertet wird – ein Sachverhalt, den wir zurzeit bereits mit eigenen Augen mitverfolgen können........................

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Quelle: Propagandafront.de

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