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Philharmoniker Depot

23.09.14 Embry: Wilde Kursbewegen bei Gold & Silber

Heute sprach John Embry, der seit 50 Jahren in den Finanzmärkten aktiv ist, mit King World News über die wilden Kursbewegungen bei Gold, Silber und anderen wichtigen Märkten. Embry sprach in diesem beeindruckenden Interview auch über den Wahnsinn rund um die Alibaba-Aktie, die Ebola-Epidemie und vieles weitere mehr:

Embry:Ich habe das jüngste Gemetzel an den Gold- und Silbermärkten verfolgt. Es ist dieselbe alte Geschichte, wo bei Gold und Silber durch Papierkontrakte permanent Abverkaufsdruck erzeugt wird. Genauer gesagt schlagen diese durch Algorithmen gesteuerten Abverkäufe immer in sehr ruhigen Handelsphasen zu. Freitagnacht fiel Silber innerhalb weniger Augenblicke um über USD 0,40 pro Unze. Silber ist jetzt ein außerordentlich stark unterbewerteter Vermögenswert, egal welchen Gradmesser wir hier anlegen.

Es gab einen Punkt, da ist Silber am Freitag um 3,5% eingebrochen. Und dann fiel es, wie ich ja gerade sagte, während des Nachthandels noch um weitere 2%.

Das ist Manipulation der schlimmsten Sorte, und ich kann noch nicht einmal sagen, wie das Endspiel aussehen soll, weil der Silberpreis ausgehend vom jetzigen Niveau um ein Vielfaches steigen muss. Die Leute sollten jetzt entweder Silber zukaufen oder die Bestände, die sie besitzen, halten.

Sie sollten sich – komme, was wolle – durch diese künstliche Manipulation auf alle Fälle nicht dazu treiben lassen, sich von ihrem Silber trennen. Silber wird eines der wenigen Rettungsboote sein, das den Investoren noch zu Verfügung stehen wird, wenn das ganze Schneeballsystem in sich zusammenbricht.

Und ich würde hier gerne noch hinzufügen, dass ich von Michael Pentos brillanten Artikel, den Sie dieses Wochenende veröffentlicht haben, fasziniert gewesen bin. Es gibt einen Ökonomen, der mindestens seit 20 Jahren prognostiziert, dass es in den USA eine Deflation geben wird. Und ich hatte erst einen Tag zuvor einen Beitrag von ihm gelesen, wo er über den anhaltenden Fremdkapitalabbau in den USA sprach und erklärte, dass dies ein Hinweis auf eine unmittelbar bevorstehende Deflation sei.

Aufgrund dessen, was Michael Pento in seinem Artikel geschrieben hat, gehe ich jedoch davon aus, dass in den USA zurzeit kein bedeutender Fremdkapitalabbau stattfindet. Im Unternehmenssektor leihen sich die Firmen gegenwärtig Unmengen an Geld, um ihre eigenen Aktien zurückzukaufen. Und ich weiß, dass die US-Kreditkartenschulden wieder steigen, die Studentenkredite außer Kontrolle sind, es bei den Autokrediten heiß hergeht und die besicherten Schuldverschreibungen (CDOs) mit alarmierender Rate wachsen. Es ist ja gerade einmal 6 Jahre her, wo all diese Dinge Teil des Problems waren. ...........................

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Quelle: http://www.propagandafront.de

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