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Philharmoniker Depot

25.11.16 2017 wird das Jahr des Goldes

2017 könnte also das Jahr des Goldes werden, denn die aktuelle Euphorie wird verschwinden und die strukturellen Probleme der USA sowie Europas wieder in den Vordergrund rücken, sodass die Notenbanken weiter Anleihen aufkaufen und die Geldmenge ausweiten müssen. Der aktuelle Rücksetzer kann also als ein klassischer Pull Back an das Ausbruchsniveau gesehen werden. Nach dem Ausbruch aus einem langen Abwärtstrend kommt es in den meisten Fällen erst zu einer Bodenbildung mit einem erneuten Test des Ausbruchsniveaus, bevor sich der neue Bullenmarkt dann impulsiv fortsetzen kann. Die aktuelle Korrektur der Edelmetalle stellt also eine langfristig enorm gute Kaufchance dar, um noch einmal günstig in den Markt zu kommen. Kaufen Sie, wenn die Stimmung in einem Markt am schlechtesten ist. Man sollte also gerade dann zuschlagen und zum Käufer werden, wenn die Masse der Investoren in Panik verfällt. Also: „Buy the dips“ – Kaufen Sie die Rücksetzer!

Russland kauft Gold zu günstigen Preisen


Die russische Zentralbank hat im Oktober eine große Menge Gold am Markt gekauft. 48 Tonnen – das entspricht 1,3 Millionen Unzen – wanderten in die russischen Tresore. Dies entspricht der stärksten Zunahme der Goldreserven seit dem Jahr 1998. Da die Jahresproduktion aktuell bei etwa 3.200 Tonnen liegt, entsprechen die 48 Tonnen rund 1,5% der Jahresproduktion, was für ein Land in einem Monat enorm viel ist. Im Jahr 2014 war Russland der drittgrößte Goldproduzent und ein guter Teil des neu erworbenen Goldes mag aus der russischen Goldproduktion stammen, die im Augenblick bei 26 Tonnen im Monat liegt.

Russland und China bauen ihre Goldreserven immer weiter aus.

Systemische Risiken, der Währungskrieg zwischen dem Westen und den freien Nationen, die Abwertung des Dollars, des Euros und anderer Weltwährungen zwingen die Zentralbanken dazu, ihre Währungsreserven weiter zu diversifizieren und Gold zu kaufen. Im Jahr 2014 hat Russland offiziell 172 Tonnen und im letzten Jahr 208 Tonnen Gold hinzugekauft. Nur die Vereinigten Staaten, Italien, Frankreich und Deutschland halten noch größere Goldbestände als China und Russland, wobei man annehmen muss, dass die Reserven der Bundesrepublik nicht existieren. Völkerrechtliche Gründe sowie der fehlende Beweis seitens der Bundesbank deuten darauf hin, dass die USA niemals Gold für die Handelsüberschüsse Deutschlands eingelagert haben. Bei einem Zusammenbruch des Finanzsystems wird die Bundesrepublik somit ohne nennenswerte Goldreserven in Abhängigkeit bleiben, sodass es den Deutschen Sparer besonders hart treffen wird. Deshalb muss jeder einzelne selbst Verantwortung übernehmen und mit Gold und Silber gegen Abwertungen und Krisen vorsorgen, wobei dabei noch große reale Gewinne möglich sein werden.

© Blaschzok Financial Research

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Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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