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Philharmoniker Depot

13.09.12 Der Zusammenbruch des westlichen Geldsystems: Nur noch eine Frage des Wann!

Kann das westliche Geldsystem überhaupt kollabieren? Mit Sicherheit – und Sie sind gut beraten, sich entsprechend darauf vorzubereiten! Innerhalb der nächsten zwei Jahre werden eine oder mehrere bedeutende Währungen kollabieren

Julian D. W. Philips, Gold Forecaster, 12.09.2012

Seit 2007 und dem Beginn der „Kreditkrise“ steht das Geldsystem der Industrieländer unter einem enormen Druck. Eine Folge davon war das Einsetzen eines wirtschaftlichen Abschwungs, der von den Regierungen und Bankern die letzten fünf Jahre nicht überzeugend gestoppt werden konnte.

Der Niedergang der Industrieländer hat mittlerweile einen Punkt erreicht, wo sie eine weitere bedeutende Krise wie beispielsweise einen erneuten Ölpreisanstieg weit über die Marke von USD 100 pro Barrel nicht mehr bewältigen könnten:

  • Die Nahrungsmittelinflation droht gegenwärtig zur Gefahr zu werden und muss mit allen Mitteln abgewendet werden, weil die Reaktionen der Verbraucher und Wähler die Regierungen und die Währungen noch stärker unterminieren würden.
  • Das Vertrauen in den Euro wie auch den US-Dollar befindet sich zurzeit auf einem Tiefpunkt. Ja sicher, diese Währungen sind immer noch die einzigen Tauschmedien, und sie können den Bürgern aufgezwungen werden – aber das generelle Vertrauen in die Wirtschaft, das Geldsystem und eine Vielzahl an Märkten ist so stark in Mitleidenschaft gezogen worden wie nie zuvor.

Es gibt auch Hoffnungsschimmer wie den Dow Jones Industrial Average, der nun wieder auf Hochs klettern konnte, die wir zuletzt in 2007 sahen. Doch das ist beileibe nicht dasselbe Investmentklima wie noch vor Ausbruch der Kreditkrise. Angst und Instabilität beherrschen die meisten Märkte, während das Vertrauen immer weiter abnimmt.

Tag für Tag kommt in der Eurozone eine neue Krise hinzu – Krisen, die zur Folge haben, dass die Zweifel bezüglich des Fortbestehens des Euros und der finanziellen Glaubwürdigkeit der schwächeren Mitglieder der Eurozone weiter zunehmen. Im Grunde können wir beobachten, dass – nachdem die Zentralbanker unzählige Versuche unternahmen, ihre Wirtschaften wiederzubeleben – das Verbrauchervertrauen auf beiden Seiten des Atlantiks weiterhin zurückgeht.

Doch warum wird den Zentralbankern eine solch enorme Last auferlegt, wo sie die Maßnahmen der Regierung doch eigentlich nur unterstützend begleiten sollen? Der Grund dafür ist, dass die USA in einem politischen Stillstand gefangen sind und der Regierung daher auch die Kraft fehlt, entschiedene Maßnahmen einzuleiten, die notwendig wären, um Wachstum und Vertrauen wiederherzustellen. Also bleiben die Zweifel weiterhin bestehen und die Menschen fragen sich, ob es – egal welche Regierung im Amt ist – für ein Gegensteuern nicht vielleicht schon zu spät ist........................

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Quelle: Propagandafront.de

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