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Philharmoniker Depot

13.11.13 Einbrechender Euro, steigender Dollar & die Auswirkungen auf den Goldpreis

Ende Oktober sprachen wir in unserem Essay über den Dollar und den Aktienmarkt darüber, welche Auswirkungen der US-Dollar und der S&P 500 Index auf den Edelmetallmarkt haben. In unserem Essay vom November zum Goldpreis untersuchten wir dann den lang- und kurzfristigen Ausblick für Gold. Und letzten Mittwoch diskutierten wir die Lage des Euros und der Edelmetallminenaktien. Wir schrieben, dass der bärische Ausblick für den Euro auch für Gold, Silber und die Edelmetallminenaktien bärisch sei.

Nach der Veröffentlichung des Essays fiel Gold unter die wichtige Stützungslinie von USD 1.300 pro Unze. Bitte berücksichtigen Sie, dass das gelbe Metall seit Freitag unter der Marke von USD 1.300 pro Unze gehandelt wird und in den letzten vier Handelstagen um rund 3% gefallen ist, während starke Daten zur US-Wirtschaft und zum US-Arbeitsmarkt Spekulationen entfacht haben, dass die US-Notenbank damit beginnen wird, ihre Anleiheaufkäufe zu reduzieren und eine seit langem währende Stützungsquelle des Goldmarkts zu entfernen.

Unter Berücksichtigung des Vorgenannten fragen sich die Anleger vielleicht, ob das Tief der jüngsten Goldpreiskorrektur bereits das finale Preistief ist oder nicht. Wird Gold sein Oktobertief in den kommenden Tagen abermals testen?

Bevor wir versuchen, diese Frage zu beantworten, werden wir uns den US-Dollar-Index und den Euro noch einmal aus verschiedenen Perspektiven anschauen, um zu sehen, ob sich am Horizont irgendetwas abzeichnet, das den Goldpreis in naher Zukunft nach oben oder unten treiben könnte. Abschließend werden wir uns dann noch einmal die aktuelle Lage am Goldmarkt anschauen.

Nun gut, beginnen wir mit dem Langfrist-Chart des US-Dollar-Index:

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In der vorstehenden Grafik sehen wir, dass der langfristige Ausbruch über die fallende langfristige Stützungslinie immer noch intakt ist. Darüber hinaus hat der US-Dollar-Index genau im Zentrum unseres Zielbereichs eine Trendwende eingeleitet. Aus dieser Perspektive scheint es so, als sei die Abwärtsbewegung ziemlich stark begrenzt – wenn sie nicht gar schon vorbei ist –, da die langfristige Stützungslinie aller Vorausschau nach weitere Rückgänge verhindern wird. ..............................

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Quelle: Propagandafront.de

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