So, bald ist es nun so weit. Das Ende des Sabbatjahres steht an. Das erste große Ereignis, das dem Ende des Sabbatjahres folgt, ist die vielleicht historische Zinssitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche.

China-Schwäche

Die Finanzwelt wartet voller Hochspannung, ob die US-Notenbanker nun schon im September 2015 die Zinswende einläuten werden. Star-Investor Marc Faber erwartet jedenfalls keine Zinserhöhung durch die US-Notenbank im September. Selbst den Professoren in der Fed, die noch nie in China waren und die keine Ahnung von Ökonomie haben, sollten die schwache wirtschaftliche Situation erkennen. Das sagte Herr Faber jüngst gegenüber dem Fernsehsender Fox.

Chefvolkswirt der Weltbank äußert sich

Interessant ist auch, dass sich selbst der Chefvolkswirt der Weltbank bemüssigt sieht, zur möglichen US-Zinswende Stellung zu beziehen. Die US Notenbank sollte dem Chefvolkswirt der Weltbank zufolge mit einer Erhöhung der Leitzinsen noch warten. Und zwar so lange bis die Weltwirtschaft stabiler geworden sei. Ein Anheben des Leitzinses durch die Fed werde zwar keine große Krise auslösen wird, aber es wird sofort einige Turbulenzen verursachen. Das ist die Kernaussage von Kaushik Basu in einem Interview der "Financial Times".  Er fügte hinzu, dass die Weltwirtschaft noch voller Probleme sei. Eine mögliche Zinserhöhung durch die US-Notenbank könnte einige Länder sehr negativ treffen würde.

Ja, die Spannung steigt vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank.

Es ist weiter ratsam, dem Geschehen an den Märkten an der Seitenlinie zu beobachten und "angeschnallt" zu bleiben...

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