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09.02.19 Voodoo-Ökonomen fordern mehr Schulden und mehr Inflation

Der scheidende staatliche Ökonom „Wirtschaftsweise“ Peter Bofinger fordert von der Bundesregierung 60 Milliarden Euro mehr „Investitionen“ des Staates. Finanzieren soll die Bundesregierung das durch eine zusätzliche Verschuldung in Höhe von 3 % des Bruttoinlandsproduktes, was etwa 60 Mrd. Euro entsprechen würde. Wie schön, dass ein vom Staat bezahlter Ökonom dem Staat die vermeintlich moralische Legitimation für noch mehr Ausgaben und Schulden gibt.

Bei Peter Bofingers Ideen handelt es sich um keynesianische Voodoo-Ökonomie, was eigentlich gemeinwirtschaftlich ideologischer Unsinn ist und den Begriff „Ökonomie“ nicht verdient. Absurder sind nur noch kommunistische Ideologen wie Prof. Heinz-Josef Bontrup, die ihre planwirtschaftlichen Absurditäten an staatlichen Hochschulen verbreiten und somit das Humankapital ganzer Studentengenerationen zerstören.

Diese Ideen sind aktuell populär doch Unsinn, denn der Staat hat kein Geld und alles, was dieser ausgibt, muss dem Steuerzahler zuerst geraubt werden. Dabei ist es völlig egal, ob das Geld dem Bürger aus direkten Steuern oder indirekt über die Inflationssteuer mittels Verschuldung genommen wird. Alles, was der Staat vermeintlich investiert, sind Gelder, die einmal geraubt, den privaten Unternehmern letztendlich als Investition fehlen. Das wenige Geld, das Bürger ihren Bedürfnissen entsprechend ausgegeben hätten, hätte neue Arbeitsplätze und neuen Wohlstand in der Realwirtschaft geschaffen. Das staatlich geraubte Geld, das im Bürokratieapparat bereits zum großen Teil verschwendet wird, wird dann noch in Projekte gesteckt, die die Menschen gar nicht brauchen und fehlinvestiert werden. Würden die Menschen diese Ausgaben wollen, würden sie selbst darin investieren.

Die von Bofinger geforderten Investitionen in die Bahn, den Nahverkehr oder den Breitbahnausbau sind keine Investitionen, sondern Subventionen unrentabler halbstaatlicher Unternehmungen, die nur Verluste schreiben und somit einen Nettowohlfahrtsverlust für das ganze Land bringen. Keynesianer glauben, der Staat wüsste besser, wie und wo das Geld auszugeben wäre, als der Bürger, der es verdient hätte. Keynesianer verstehen nicht ansatzweise die Ursachen von Wirtschaftskrisen als Folge staatlich privilegierter Kreditexpansion im Geschäftsbankensystem, das erst durch das Geldmonopol des Staates noch verschlimmert wird. Bei der keynesianischen Propaganda, die an den meisten Hochschulen gelehrt wird, handelt es sich lediglich um eine Scheinwissenschaft, die staatlich gefördert wird, um das unmoralische und schädliche Handeln des Staates zu legitimieren, indem man einen Großteil der Studenten einer Gehirnwäsche unterzieht.

Gottspielenden Politikern gefällt der Glaube, sie könnten entsprechend den keynesianischen Ideen die staatlich geschaffenen Wirtschaftskrisen mit noch mehr Schulden, noch mehr Raub und noch mehr Umverteilung mildern oder ganz ausschalten. Die einfache Wahrheit ist jedoch, dass staatliche Einflussnahme und staatliche Privilegien die Krisen und Ungleichgewichte erst geschaffen haben. Die politisch mit Zwang durchgesetzten Nullzinsen im Euroraum haben beispielsweise Fehlallokationen in der Wirtschaft, wie aktuell eine Immobilienblase, die mit dem Anstieg der Zinsen letztlich platzen muss und wird, hervorgerufen,

Die Wahrheit ist, dass eine freie Marktwirtschaft ohne Krisen kontinuierlich wachsen kann, wenn der Staat keine Fehlallokationen durch Privilegien in der Geldwirtschaft oder ein staatliches Geldsystem schafft. Regierungen wollen das Geldmonopol einzig aus dem Grund, um sich auf Kosten der Bürger unbegrenzt bereichern zu können. Im freien Währungswettbewerb, bei dem sich Gold und Silber vermutlich wieder als perfektes Geld des freien Marktes etablieren würden, sind Kreditkrisen in den Ausmaßen – wie sie insbesondere seit 1923, nach Gründung der FED 1914 üblich sind – ausgeschlossen. Die Lösung ist nicht mehr Staat, sondern mehr Freiheit. Und: Nicht noch mehr Schulden und noch mehr Papiergeld, sondern eine Rückkehr zu echtem Warengeld – dem Gold.

© Blaschzok Financial Research

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Quelle: www.BlaschzokResearch.de | www.goldsilbershop.de

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