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Philharmoniker Depot

14.12.12 Silvercrest Mines: Günstiger Silberproduzent in Mexiko

Welche Storys können im Rohstoffsektor aktuell punkten? Auf diese wichtige Frage gibt es sicherlich viele Antworten. Doch eine ist ganz klar: Kleine Produzenten mit viel Wachstumsfantasie. Aus vielen Gesprächen in diesem Jahr mit Experten ist Heiko Böhmer eins klar geworden: Auch die großen Investoren scheuen aktuell das Risiko. Daher sind im Rohstoffsektor Produzenten in Mode.

Explorer mit einem möglichen Produktionsbeginn in einigen Jahren haben nicht nur Schwierigkeiten frisches Kapital einzusammeln. Es fehlt oft auch die Fantasie an der Börse.

Doch welcher Rohstoff bietet sich bei der Analyse von Produzenten an? Gold zieht sicherlich immer – aber da ist die Konkurrenz auch extrem groß. Silber erscheint mir aktuell deutlich attraktiver.

Und hier gibt es auch zahlreiche aufstrebende Produzenten. Aus diesem Grund werde ich Ihnen heute und in den der kommenden Woche drei spannende Silberaktien vorstellen, die auch für 2013 noch viel Potenzial bieten.

Den Anfang macht heute Silvercrest Mines. Der kanadische Produzent mit seinen Projekten in Mexiko hat 2012 große Fortschritte gemacht:

Für das laufende Jahr plant das Management um den erfahrenen Präsidenten Scott Drewer eine Produktion von 2,2 Mio. Silberäquivalent. In diese Kennzahl fließen auch die Beiprodukte mit ein.

So hat das Unternehmen sowohl bei der Santa Elena Mine als auch beim La Joya Projekt einen Goldanteil, der im Silber-Gold-Verhältnis von 55:1 mit eingerechnet wird. Schon jetzt kräftiger Cashflow bei Silvercrest Mines

Im ersten Halbjahr 2012 erzielte Silvercrest bei einem Umsatz von 35,6 Mio. Dollar einen Cash Flow von 19,2 Mio. Dollar und einen Gewinn von 15,5 Mio. Dollar.

Gleichzeitig belaufen sich die Cashreserven schon auf knapp 35 Mio. Dollar. Das ist eine solide finanzielle Basis und bietet die gute Chance 2013 die Exploration u.a. beim Santa Elena Projekt massiv voranzutreiben.

Das Unternehmen setzt sich hier hohe Ziele: Ausgehend von der aktuellen Produktion von eben rund 2,2 Mio. Unzen in diesem Jahr soll die Produktion bis 2014 auf bis zu 4,5 Mio. Unzen steigen.

Für diese massive Produktionssteigerung bei der Santa Elena Mine sind bis zum ersten Quartal 2014 Investitionen von rund 65 Mio. Dollar nötig. Der Löwenanteil der Erweiterung entfällt auf den Ausbau der Untergrund-Mine.

Hierzu sind auch weitere Bohrprogramme extrem wichtig – denn was nützt der Aufbau einer neuen Gesteinsmühle, wenn das Potenzial des Vorkommens eng begrenzt ist. Doch die zuletzt gemeldeten zahlen von Silvercrest hören sich vielversprechend an.

Doch neben der schon laufenden Produktion der Santa Elena Mine bietet das La Joya Projekt noch viel Potenzial. Hier wird es schon in den nächsten Wochen eine erweiterte Ressourcenschätzung geben.

Bis jetzt umfasst die Ressourcenschätzung für das Projekt schon eine große Menge von 101 Mio. Unzen Silberäquivalent in den verschiedenen Kategorien. Im Vergleich zur direkten Konkurrenz der Silberproduzenten in Mexiko ist die Silvercrest Aktie auch günstig bewertet. So liegt der Durchschnitt bei einer Marktkapitalisierung von 3,75 Dollar pro Unze Silberäquivalent.

Bei dieser Kennzahl bringt es Silvercrest nur auf einen Wert von 1,61 Dollar. Das bietet für 2013 noch viel Potenzial – vor allem auch dann, wenn die Produktion wie geplant weiter stark steigt.


Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar.

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