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Philharmoniker Depot

20.12.22 Silberpreis profitiert von angespannter Marktlage

Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch traut Silber 2023 zu, weiteren Boden gegenüber Gold gutzumachen. Er rechnet mit einem Preisniveau von 23 US-Dollar je Feinunze zur Jahresmitte und einem Preisanstieg auf 25 US-Dollar bis zum Jahresende 2023. 

Der Silberpreis blickt auf ein durchwachsenes Jahr zurück. Ähnlich wie Gold legte Silber im ersten Quartal merklich zu. Das Jahreshoch wurde ebenfalls Anfang März bei 27 US-Dollar je Feinunze erreicht. Danach ging es bis Anfang September fast sechs Monate nahezu stetig bergab, als der Preis bei 17,5 US-Dollar ein Zweijahrestief markierte, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der aktuellen Ausgabe von „Rohstoffe kompakt“ schreibt.

Silber habe zwischenzeitlich auch eine deutlich schlechtere Preisentwicklung aufgewiesen als Gold. Dies verdeutliche die Entwicklung des Gold/Silber-Verhältnisses, das Anfang September bei 96,5 ein Zweijahreshoch erreicht habe. Dank einer kräftigen Erholung habe der Silberpreis Mitte Dezember wieder das Jahreseinstandsniveau erreicht. Dabei habe Silber auch gegenüber Gold Boden gutgemacht, wie der Rückgang des Gold/Silber-Verhältnisses auf deutlich unter 80 zeige, heißt es weiter. ..........................................

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