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Philharmoniker Depot

12.07.13 Gold und Goldaktien - Verpassen Sie nicht diese Chance!

Die letzten Handelstage haben uns noch einmal in der Einschätzung bestärkt, dass bei Gold und Goldaktien das Schlimmste nun wohl endgültig überstanden ist und es demnach bald vorbei sein könnte mit der Schnäppchenjagd; zumindest zu diesen attraktiven Kursen.

In den vergangenen Handelstagen sorgten zwei Termine für Aufsehen. Gleich zu Wochenbeginn wurden die chinesischen Verbraucherpreise für Juni veröffentlicht. Deren Anstieg lag mit +2,7 Prozent deutlich über den Erwartungen des Marktes. Sollte sich hier ein neuer Trend kreieren, würde das die eh schon robuste physische Gold-Nachfrage chinesischer Verbraucher sicherlich weiter beflügeln. Die positive Reaktion des Goldpreises auf die Juni-Daten bestätigt das.

Und wieder einmal sorgte die US-Notenbank unter der Woche für Gesprächsstoff. Die Aussagen Bernankes, dass die US-Wirtschaft weiterhin auf geldpolitische Stützung angewiesen ist, ließ den US-Dollar bröckeln und den Goldpreis im Gegenzug anziehen. Rolle rückwärts bei der FED? Denn die vorherigen Aussagen, die ja noch im Juni ein mittelschweres Beben an den Edelmetallmärkten auslösten, ließen doch ein baldiges Ende dieser Stützungsmaßnahmen erahnen... Wir hatten bereits damals darauf verwiesen, dass es zu einer Überreaktion des Marktes auf die damaligen FED-Juni-Statements gekommen ist (sh. Artikel vom 22.06. "Gold und Silber - Ist nach der FED vor der Rally?"). Die FED wird selbstverständlich ihre Aktivitäten erst dann reduzieren bzw. einstellen, wenn sie die US-Wirtschaft über den Berg sieht. Das hatte sie auch schon im Juni so kommuniziert, nur der Markt stürzte sich auf die für den Goldpreis vermeintliche Negativ-Schlagzeile. Zwei wichtige Gründe könnten die FED länger als von vielen gedacht davon abhalten, die Zügel anzuziehen. Zum einen ist die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt noch immer alles andere als stabil und zum anderen kann es sich die FED schlichtweg nicht leisten, einen starken US-Dollar in der aktuellen Situation zu riskieren, während andere Währungsräume Abwertungsrunden um Abwertungsrunden fahren, um die eigene Wirtschaft zu stimulieren.

Prognose Goldpreis für das zweite Halbjahr 2013

Wir erwarten für die nächsten Tage / Wochen zunächst die Fortsetzung der Bodenbildung im Bereich 1.200 / 1.300 US-Dollar und schließlich die Ausbildung eines tragfähigen Bodens. Das Überschreiten der 1.300er Marke sollte Gold weiteres Potential in Richtung 1.400 / 1.420 US-Dollar eröffnen. Das Szenario wird hinfällig, sollte Gold signifikant unter 1.200 US-Dollar fallen.

Goldaktien - Ehemalige Highflyer (noch) mit Startschwierigkeiten

Die von Panik getriebenen Verkaufswellen haben die Aktienkurse zuletzt auf zum Teil historisch niedrige Niveaus gedrückt. Es gibt also enormes Nachholpotential. Einige Aktien notieren sicherlich gerechtfertigt auf den derart tiefen Kursniveaus. Verfehlungen in der Konzernstrategie, überbordende Produktionskosten und hohe Verbindlichkeiten sind oftmals die Hauptprobleme. Nun kommt es darauf, dass man sich aus diesem Schlamassel wieder befreien, die Weichen neu stellen kann und verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnt.

So gilt es also für Investoren nach Aktien / Unternehmen zu suchen, die tatsächlich zu Unrecht da unten notieren und natürlich auch nach jenen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben und ihre Fehler korrigieren; also den klassischen Turnaround-Kandidaten. Im Zuge der Erstellung unserer Themenreportreihen GoldaktienJournal und SilberaktienJournal (können und RohstoffJournal.de angefordert werden), fokussieren wir uns auf beide Spektren und stellen unseren Lesern einige interessante Kandidaten vor, denen wir überdurchschnittliche Chancen zubilligen.

Weitere Details und konkrete Handelsempfehlungen finden interessierte Leser in unseren börsentäglichen Publikationen und in unseren aktuellen ThemenJournalen (u.a. SilberaktienJournal und GoldaktienJournal) unter www.rohstoffjournal.de

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews keine Haftung.
Quelle: RohstoffJournal.de

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